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München
Wölfe in Bayern zum Abschuss freigegeben: Streit um Söders neuen Kurs beim Tierschutz
Der strenge Schutzstatus für Wölfe und Fischotter fällt in Bayern ab 1. Mai. Warum Umweltverbände den neuen Kurs der Söder-Regierung nur für eine Wahlkampf-Show halten.
Wahlkampf-Show oder echte Problem-Lösung? Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat den Abschuss von Wölfen in Bayern einfacher gemacht, weshalb nun Umweltverbände protestieren. 
Foto: Sven Hoppe, dpa | Wahlkampf-Show oder echte Problem-Lösung? Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat den Abschuss von Wölfen in Bayern einfacher gemacht, weshalb nun Umweltverbände protestieren. 
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 10.05.2023 13:30 Uhr

Ist es richtig, dass Wölfe und auch Fischotter ab 1. Mai in Bayern leichter abgeschossen werden können? Denn genau das hat das bayerische Kabinett nun wie angekündigt fix beschlossen. Für Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gibt es dazu keine Alternative: "Wenn wir jetzt nicht aufpassen, dann haben wir in den nächsten Jahren keine Möglichkeiten mehr, sinnvoll einzugreifen", bekräftigt er. In den letzten Monaten waren Wölfe auch in der Rhön in der Nähe von Orten und Menschen aufgetaucht.

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