zurück
ASCHAFFENBURG
Wie „Sexting“ zur dreisten Geldabzocke wurde
Bearbeitet von Manuel Scholze
 |  aktualisiert: 02.04.2019 10:44 Uhr

Erst wurde ein 30-Jähriger aus dem Landkreis Aschaffenburg am Montag von einer Unbekannten auf einer Datingseite kontaktiert, dann erpresst. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken am Mittwoch mitteilte, wurde der Mann nach der Kontaktaufnahme auf einer Datingplattform ohne sein Wissen gefilmt. Letztlich überwies er 300 Euro an die Täterin. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg ermittelt.

Anzügliches Videotelefonat geführt, dann kam die Geldforderung

Zu dem Video kam es offenbar über einen Videoanruf, der sich in kurzer Zeit zum sogenannten „Sexting“ entwickelte. Hier wurde der Geschädigte gefilmt. Im Anschluss ging eine Geldforderung ein mit der Drohung, bei Nichtüberweisen das Video in den sozialen Medien zu veröffentlichen.

Der Mann bezahlte über Western Union auf ein Konto in Mali. Da weitere Geldforderungen ins Haus flatterten, entschloss er sich, den Fall der Polizei zu melden.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Aschaffenburg
Polizeipräsidium Unterfranken
Western Union
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top