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EBELSBACH
Warum Dorothee Bär noch warten muss
Dorothee Bär       -  Wird Dorothee Bär ins Bundeskabinett berufen? Bis zur Verkündung der Ministerposten muss sie sich noch gedulden.
Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa | Wird Dorothee Bär ins Bundeskabinett berufen? Bis zur Verkündung der Ministerposten muss sie sich noch gedulden.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:55 Uhr

Während Bundeskanzlerin Angela Merkel an diesem Sonntag die Namen der künftigen CDU-Minister bekannt gab, ist weiterhin offen, wer die Ministerien übernimmt, die der Koalitionsvertrag der CSU zuschreibt.

„Posten soll man erst verteilen, wenn eine Regierung auch steht“, sagte CSU-Chef Horst Seehofer jetzt der „Augsburger Allgemeinen“. Eine Äußerung, die von vielen als Rüge für Merkel verstanden wird. Der Noch-Ministerpräsident, der selbst in Berlin Innen- und Heimatminister werden möchte, will den Mitgliederentscheid der SPD abwarten, bevor er frühestens nächsten Sonntag die Namen für das Verkehrs- und Entwicklungshilfeministerium preisgibt.

Favoritin aus Unterfranken

Für letzteres ist die Unterfränkin Dorothee Bär die Favoritin. Als Staatssekretärin im Verkehrsministerium hat sie bereits Regierungsverantwortung gesammelt, außerdem ist sie die einzige Frau in der CSU-Landesgruppe, der man ein solches Amt zutraut. Der Geschlechterproporz im Kabinett spielt laut Beobachtern in Berlin eine wesentliche Rolle. Zuletzt schrieb „Zeit online“, die Berufung der 39-Jährigen aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge) sei „wahrscheinlich“.

  • Lesen Sie auch: Merkel hat ihre Minister gewählt

Weil Seehofer dem Vernehmen nach Andreas Scheuer, seinem bisherigen Generalsekretär, die Übernahme des Ministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur versprochen haben soll, bliebe für Bär das Entwicklungshilfeministerium. Dieses Amt würde indes auch der bisherige Inhaber, der schwäbische CSU-Politiker Gerd Müller, gerne behalten. Dem Allgäuer bescheinigen nicht nur Parteifreunde, er habe als Minister einen guten Job gemacht.

Die Dritte nach Bötsch und Glos

Für Dorothee Bär wäre die Berufung ins Bundeskabinett ein weiterer Karriereschub. Seit 2002 gehört sie dem Bundestag an. Die Ebelsbacherin wäre erst die dritte Ministerin aus Unterfranken nach dem Würzburger Wolfgang Bötsch, der von 1993 bis 1997 unter Helmut Kohl Bundespostminister war, und dem Prichsenstädter Michael Glos, von 2005 bis 2009 Wirtschaftsminister unter Angela Merkel.

 
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  • Orzach
    Beim Fränkischen Tag in Bamberg das selbe. Hatte ich mal dort angerufen und mich über die Vorzugsberichterstattung über die Bär beschwert. Die Frau in der Leitung hat dann tatsächlich nur von der "Doro" gefaselt. Sagt doch viel aus!
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  • fuereinefreiemeinung
    Es scheint, als ob Frau Bär die MainPost als ihre persönliche Fanpage engagiert hat, so ein Personenkult wird da um sie herum geschrieben, um die "Doro". Einfach unerträglich.

    Wenn sie denn wirklich Entwicklungshilfeministerin werden sollte, kann sie in Unterfranken gleich mal anfangen mit der Entwicklung. Das hat's nämlich bitter nötig.
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  • pressestelle@lra-wue.bayern.de
    Lasst die Bär daheim.......
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  • Die Regierungsbildung ist so unendlich spannend grinsen Wer übernimmt was?
    Ob es nun mit oder ohne Frau Bär gelingt, bleibt beim Betrachten des gesamten Prozesses nur Kopfschütteln, Unverständnis und viele Fragezeichen. Also mal ehrlich: das ist doch nicht mehr lustig.
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  • sandro
    Diese immer sehr frech auftretende Frau benötigt für ihre eigene Entwicklung noch sehr viel Hilfe.
    Das der Entwicklungshilfeminister nicht so oft in Talkshows angefragt und somit die Frau Bär nicht mehr so oft zu ertragen ist, kann man als kleinen Trost sehen.
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  • foerderadler
    Darüber ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
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  • stb-richard.mueller@t-online.de
    Schade. Entwicklungshilfeminister Gerd Müller, der die beste Arbeit abgeliefert hat, soll nun gehen und Opfer der Frauenquote werden.
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  • wandelhandel
    Wie kann man dieser Frau ein Ministeramt zutrauen??? Wie geht das??? Wer war das??? Vorsicht vor Leuten, "die sich etwas zutrauen"!!! Wer sich "etwas zutraut" kann es nicht, weil noch nie gemacht!!!
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  • klaus-der-feuerwehrmann@t-online.de
    An zementgrau ! ! !

    Hier hast Du meine volle Zustimmung ! ! !
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  • unbekannt_koen
    Frau Bär? Nein, Danke!

    Selbst hat sie gefordert (überall nachlesbar), dass Praktikanten eine Vergütung erhalten sollten. Mir hat sie ein Praktikum zugesagt. Auf Nachfrage, ob eine Vergütung gezahlt wird, die die Wohnungskosten in Berlin deckt, wurde mir schriftlich mitgeteilt, dass Frau Bär Praktikanten nicht finanziell entlohnt, sondern sch mit Geschenken, wie politischen Büchern bedankt.

    Das ist kein Witz und ein klassischer Fall von "Wasser predigen und Wein trinken."
    Unfassbar..!
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Sowas kann man nicht wählen! Untragbar!
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  • k.emmerling@freenet.de
    warum Frau Bär noch warten muss? Ihr Spiegelkabinett wird erst noch eingerichtet. Ausserdem ist noch nicht ganz klar was sich mit Ihr entwickeln soll.
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  • Fr-goetz@t-online.de
    Bevor ich Frau Bär, oder die CSU wähle, verzichte ich freiwillig 10 Jahre auf Weihnachtsgeschenke, Geburtstaggrüße und meinen Jahresurlaub verschenke ich auch noch, mit samt den Urlaubsgeld!
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  • Michael Fischer
    Die Frau Bär und ihr Mann der Landrat in Hof ist wie sollen da die Kinder erzogen werden wenn die Eltern dauernd auf Achse sind. Aber karrieresüchtige Menschen gibt es genug. Die Kinder werden es den Eltern wenn diese größer sind bestimmt ausreichend danken.
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  • 1958kosb
    D A N K E !!!
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  • zementgrau
    In der Öffentlichkeit nehme ich Frau Bär als arrogant und überheblich, also im besten CSU- Stil, wahr.
    Solche Politiker haben wir schon genug.
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Gott bewahre!!
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