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MÜNCHEN
Münchner Kunstschatz: Rätselhafter Fund
Die 1400 Kunstwerke aus der Wohnung von Cornelius Gurlitt werfen brisante Fragen auf: Welche Stücke wurden von den Nazis geraubt? Wem gehören sie? Und wie gehen die Behörden mit dem Thema um?
Sitzende Frau: Ein Bild des französischen Malers Henri Matisse aus dem Münchner Kunstfund (Detail).
Foto: DPA | Sitzende Frau: Ein Bild des französischen Malers Henri Matisse aus dem Münchner Kunstfund (Detail).
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.04.2023 20:49 Uhr

Einen Gerichtssaal weiter sitzt der frühere Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber. Nach mehr als einem Jahr Prozess sind für Dienstag die Plädoyers seiner Verteidiger vorgesehen. Vielleicht hat der Kaufmann aus Kaufering für einen Moment gedacht, der Medienrummel im Augsburger Strafjustizzentrum gelte ihm. Doch im Saal 179 geht es um etwas anderes. Die Augsburger Staatsanwaltschaft hält eine Pressekonferenz ab zur Entdeckung des größten Schatzes verschollener Kunstwerke seit der Nazizeit.

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