München
Liveticker: Der Rhöner Sandro Kirchner wird Eck-Nachfolger im Söder-Kabinett
Mit Blick auf die Landtagswahlen 2023 hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sein Kabinett umgebaut. Ein Rhöner gehört zu den Gewinnern.
Es hatte sich schon länger angedeutet, jetzt ist es so weit: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sein Kabinett im Hinblick auf die Landtagswahlen im Herbst 2023 neu aufgestellt.
Neue Minister in München sind Christian Bernreiter (Bauen und Verkehr), Ulrike Scharf (Arbeit und Soziales) und Markus Blume (Wissenschaft und Kunst). Als Staatssekretär gehört der Rhöner Sandro Kirchner (Inneres und Sport) künftig der Staatsregierung an. Gerhard Eck scheidet erwartungsgemäß aus. Lesen Sie hier, wie der Tag in München verlaufen ist.
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Mit Erschrecken bleibt allerdings festzustellen, dass offenbar ein einziger Mann über das Wohl und Wehe seiners Spitzenpersonals allein entscheidet. Die Betroffenen und die Parteispitze wussten wohl bis kurz vor Schluss nicht was Sache ist.
Solche Alleinherrscher möchte niemand und das wirft ein weiteres schlechtes Licht auf die CSU und vor allem auf Markus Söder. Es ist bezeichnend, dass es keine einzige kritische Stimme gegen den Parteichef gibt, die Angst muss groß sein fallengelassen zu werden.
Dieser Kadavergehorsam gegenüber einem selbstverliebten Parteichef der mit seinem egoistischen Gebahren, weil er selbst zu kurz kam, der Union die Kanzlerschaft gekostet hat ist mir unerklärlich.
Eck hat mit blindem egoistischem Aktionismus schon lange die Bodenhaftung verloren! Das Abstellgleis steht ihm gut!
Damit hat er die beschützt, die jetzt schon dicke Pfründe haben. Und sich zugleich dem notwendigen Umbau unseres Landes und Veränderungen für die Zukunft in den Weg gestellt.
Anscheinend doch nicht. Hoffentlich ist jetzt das beste Personal der CSU im Kabinett? Oder geht es gar nicht nach Qualifikation?
hinterfragen sollen , ob vielleicht auch hier mal kein Wechsel gut getan hätte !
Außer dem teilweise blinden Aktionismus , welcher am Corona Anfang vorhanden war
ist leider auf Dauer nichts sinnvolles von ihm mehr gekommen .
Irgend hat er es nicht verstanden oder vielleicht sagt es ihm auch keiner mal ins Gesicht,
das er nicht in einer Monarchie mehr lebt . Teamplayer für die Zukunft sehen anders aus !
2023 wird sich die CSU als zweite Kraft in Regierungsbildung begeben. Die alten Wähler sterben weg und die jungen Wählen andere Parteien.
Und dieser Schritt hier bestärkt mich nächstes Jahr keine CSU zu wählen.