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WÜRZBURG
Immer wahrscheinlicher: Zweierlei Recht bei Familiengeld
Söder überreicht Bewilligungsbescheide für Familiengeld       -  Das bayerische Familiengeld droht zum Bayernwahl-Skandal zu werden. Weglächeln können Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und seine Familienministerin Kerstin Schreyer das Problem nicht. Das Bild zeigt Söder und Schreyer bei der Übergabe von Familiengeld-Bescheiden am Donnerstag in München.
Foto: Matthias Balk, dpa | Das bayerische Familiengeld droht zum Bayernwahl-Skandal zu werden. Weglächeln können Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und seine Familienministerin Kerstin Schreyer das Problem nicht.
Gisela Rauch
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:59 Uhr

Sozialminister Hubertus Heil (SPD) will Geld, das in Bayern aus Heils Sicht zuviel an Bezieher von Hartz-IV-Leistungen gezahlt wird, von betroffenen bayerischen Kommunen zurückfordern. Dies hat ein Ministeriumssprecher in Berlin angekündigt. „Wir sehen das so, dass es zwingend geboten ist, sich an Recht und Gesetz zu halten.“ Ungeachtet des Streits mit dem Bund hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zuletzt nochmals betont: „Wir zahlen aus.“

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