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MÜNCHEN
300 000 Bayern sind arzneimittelsüchtig
Apotheke       -  „Bekomme ich mein Medikament noch umsonst? Bleibt der Hersteller gleich? Oder muss ich mich wieder umgewöhnen?“ Solche und ähnliche Fragen werden Patienten aller Voraussicht nach ab dem 1. April in ihren Apotheken stellen. Denn zu diesem Termin fallen Zuzahlungsbefreiungen für viele gängigen Arzneimittel.
Foto: Uli Deck/dpa | „Bekomme ich mein Medikament noch umsonst? Bleibt der Hersteller gleich? Oder muss ich mich wieder umgewöhnen?“ Solche und ähnliche Fragen werden Patienten aller Voraussicht nach ab dem 1.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:56 Uhr

Rund 300 000 Menschen in Bayern sind nach einer Schätzung des Münchner Gesundheitsministeriums arzneimittelsüchtig. Dies geht aus der Antwort des Ministeriums auf eine Landtagsanfrage der Grünen hervor. Insbesondere Schlaf- und Beruhigungsmittel, die zur Gruppe der so genannten Benzodiazepine gehören („Valium“) gelten dabei als Haupt-Suchtmittel: Zwischen 190 000 und 240 000 Menschen oder rund siebzig Prozent aller Medikamentensüchtigen in Bayern sollen von solchen Mitteln abhängig sein.

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