Auch beim Auswärtsspiel in Freiburg gab es für die Zweitliga-Basketballerinnen aus Würzburg eine Niederlage. Mit 67:64 musste sich die Mannschaft von Trainerin Janet Fowler-Michel den Breisgauerinnen geschlagen geben. Damit belegen die Qool Sharks weiterhin den elften Tabellenplatz.
Das erste Viertel verlief ausgeglichen. Beide Teams verteidigten aggressiv und zwangen den Gegner zu vielen Fehlern. Freie Wurfchancen wurden nicht genutzt (11:11). Im zweiten Spielabschnitt konnten sich die Gäste aus Unterfranken leichte Vorteile erspielen und mit einer 28:31-Führung in die Halbzeitpause gehen.
Nach dem Seitenwechsel setzte vor allem Elina Timoschenko im Angriff Akzente und die Würzburgerinnen verteidigten ihren Dreipunktevorsprung bis zur letzten Viertelpause.
In der 34. Minute führten die Würzburgerinnen noch mit 58:48. Dann verließen sie erst die Kräfte, dann das Vertrauen in die eigene Stärke und die erstligaerfahrenen Spielerinnen der Eisvögel, allen voran Luisa Nufer, konnten das Blatt zugunsten der Freiburgerinnen wenden.
„Das war wieder eine vermeidbare Niederlage. Aber wir haben uns gegen ein halbes Erstligateam gut verkauft. Auf diese Leistung können wir für die nächsten Spiele aufbauen“ sagt Trainerin Fowler-Michel.
Am nächsten Samstag geht es um 17:30 Uhr in der heimischen Feggrube gegen den Tabellenführer BasCats USC Heidelberg.
Basketball: 2. Bundesliga, Frauen
Eisvögel USC Freiburg 2 - QOOL SHARKS Würzburg 67:64 (11:11, 17:20, 15:18, 24:15)
Würzburg: Michel 13/1, Schulz 3/1, Stein 3, Raubach, Timoschenko 11, Fech 12/1, Gerlinger 2, Wiegand 4, Wenemoser 2, Böhmke 2, Ndi 12.
Freiburg: Nufer 22/1, Paradzik 14