
Für die Handball-Auswahl der Uni Würzburg und der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) war die Europameisterschaft in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica im Viertelfinale zu Ende.
Dabei zeigten die Würzburger in einer starken Vorrundengruppe gegen die späteren Finalisten aus Frankreich und Rumänien gute Leistungen. "Wir haben ein sehr gutes Turnier gespielt und hätten beide an einem guten Tag schlagen können", meinte Klemens Laumer. Mit einem Sieg gegen England erreichte die Würzburger Auswahl das Viertelfinale.
"Es war eine unfassbar schöne und tolle Zeit. Wir waren ein sehr stimmiges Team, haben uns sehr gut verstanden, obwohl wir noch nie so zusammengespielt haben. Unser Vorteil gegenüber den jüngeren Mannschaften war unsere Erfahrung", fasste Laumer zusammen.
Ärgerlich sei die Partie in der Runde der letzten Acht gegen Portugal, das später den dritten Platz belegte, verlaufen. "Wir lagen nach den ersten 15 Minuten mit sechs Toren vorne, haben starke 35, 40 Minuten gespielt. Aber gegen Ende haben wir uns zu viele Fehler im Angriff erlaubt", berichtete Laumer.
In der Platzierungsrunde belegten die Würzburger den siebten Platz, da sie gegen Norwegen verloren, gegen Spanien aber noch ihr letztes Spiel gewannen.