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Fußball: Regionalliga
Wer ersetzt bei den Würzburger Kickers den gesperrten Ivan Franjic gegen Illertissen?
Der Mittelfeld-Freigeist muss am Freitagabend gegen den FV Illertissen zuschauen. Welche Optionen Trainer Marco Wildersinn hat, um ihn zu ersetzen.
Hier wird Kickers-Akteur Ivan Franjic unsanft von FC-Bayern-Spieler Salih Sen gestoppt. Am Ende der Partie in München sah der Würzburger Mittelfeldmann zum fünften Mal in dieser Saison Gelb und wird am Freitag gegen den FV Illertissen ausfallen.
Foto: Frank Scheuring, foto2press | Hier wird Kickers-Akteur Ivan Franjic unsanft von FC-Bayern-Spieler Salih Sen gestoppt. Am Ende der Partie in München sah der Würzburger Mittelfeldmann zum fünften Mal in dieser Saison Gelb und wird am Freitag gegen ...
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:21 Uhr

Es brauchte eine ganze Weile, ehe sich Ivan Franjic am Freitagabend beruhigt hatte. Noch Minuten nach dem 1:1 der Würzburger Kickers beim FC Bayern München II diskutierte er hitzig mit einigen Gegenspielern. Am Ende freilich war es nicht mehr als ein normales Schamützel, wie es eben mal im Fußball vorkommt. Nur brachte es Franjic eben kurz vor Schluss noch eine Gelbe Karte ein, die fünfte in dieser Saison. Ausgerechnet der Edeltechniker ist also der erste Kickers-Akteur, der in dieser Saison eine Sperre absitzen muss.

Bis auf Franjic sollten alle Akteure zur Verfügung stehen

Und so stellt sich die Frage, wer am Freitagabend (18.30 Uhr) beim Heimspiel gegen den FV Illertissen bei den Kickers in die Startelf rutscht. In den letzten drei Ligaspielen hatte Trainer Marco Wildersinn immer dieselben Akteure bei Anpfiff aufs Feld geschickt. Nun muss er also mindestens auf einer Position eine Veränderung vornehmen. So könnten entweder Tim Kraus oder Fabian Wessig auf der Franjic-Position auflaufen. Oder aber Dardan Karimani rutscht vom linken Flügel in die Mitte und macht Platz für Benyas Junge-Abiol beziehungsweise Lukas Moll.

Varianten bietet der Kader der Kickers also reichlich, zumal Wildersinn damit rechnet, dass bis auf Franjic alle Akteure zur Verfügung stehen.

116 Jahre werden die Kickers am Freitag alt. Am Jahrestag der Vereinsgründung kommt mit dem FV Illertissen ein Gegner an den Dallenberg, der in dieser Saison zwar, wie schon gewohnt, im Toto-Pokal-Wettbewerb für Furore sorgt. In der Liga aber den Erwartungen hinterherhinkt. Seit nunmehr 16 Partien haben die Schwaben kein Pokalspiel auf Landesebene mehr verloren und stehen, wie die Rothosen, bereits im Halbfinale. An diesem Wochenende werden in den Partien Türkgücü München gegen FC Ingolstadt (in Rosenheim) und FC Pipinsried gegen 1860 München die zwei weiteren Teams ermittelt, die im Frühjahr in der Vorschlussrunde antreten dürfen.

Spiel gegen Illertissen könnte das letzte in diesem Jahr sein

In der Liga hat der FVI seit vier Spielen nicht mehr gewonnen und zuletzt in Burghausen (2:3) sowie gegen Türkgücü München (1:2) knappe Niederlagen kassiert. "Aber diese Mannschaft hat Qualität", warnt Wildersinn, der aber nicht damit rechnet, dass ihn der Gegner mit taktischen Varianten überraschen könnte: "Wir wissen sehr genau, was uns erwartet." Darauf gelte es nun die richtigen Antworten zu finden, um sich mit einem Sieg vom heimischen Publikum und womöglich auch schon in die Winterpause zu verabschieden. Denn das für den 25. November geplante Auswärtsspiel in Aubstadt steht offenbar aufgrund der Platzverhältnisse auf der Kippe.

 
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