zurück
HANDBALL: 2. BUNDESLIGA
Weiterer Corona-Fall bei den Rimparer Wölfen
Mindestes ein dritter Spieler ist mit Covid-19 infiziert. Einige weitere müssen ebenfalls in Quarantäne bleiben. Das bedeutet mehrere Absagen von Partien.
Drei Corona-Fälle haben die Rimparer Wölfe inzwischen zu beklagen.
Foto: Silvia Gralla | Drei Corona-Fälle haben die Rimparer Wölfe inzwischen zu beklagen.
Natalie Greß
 |  aktualisiert: 21.02.2024 08:55 Uhr

Handball-Zweitligist DJK Rimpar Wölfe hat mindestens einen weiteren Corona-Fall zu beklagen. Wie der Klub am Freitagmittag bekanntgab, hat sich ein dritter Spieler mit Covid-19 infiziert. Das ergab der Test am Donnerstag.

Nach der ersten Hiobsbotschaft vom Dienstag sei umgehend klar gewesen, dass noch mehr Akteure als die zwei bis dahin feststehenden betroffen sein könnten, da die Mannschaft am Vorabend "noch eine Trainingseinheit absolviert hatte und somit unmittelbarer Kontakt unausweichlich gewesen ist", schreibt der Verein in einer Pressemitteilung. Die Befürchtungen haben sich nun bei mindestens einem weiteren Akteur bewahrheitet.

Milde Symptome

"Wie alle anderen Wölfe befindet sich der Betroffene in häuslicher Quarantäne und zeigt bis dato milde Symptome", heißt es weiter. Die Testergebnisse des restlichen Teams seien bis Freitag negativ gewesen (Stand 11.12., 13 Uhr).

Laut Geschäftsführer Roland Sauer waren bis zu diesem Zeitpunkt fünf weitere Spieler als Kontaktperson 1 vom Gesundheitsamt Würzburg eingestuft worden. Sie müssen bis 21. Dezember in Quarantäne bleiben und damit wegen der Inkubationszeit sogar ein paar Tage länger als die Infizierten.

Vorläufig fallen somit mindestens acht Akteure aus - also genau die Hälfte des Kaders, die es braucht, um Partien bei der Handball-Bundesliga verlegen zu lassen. Das Auswärtsduell beim TuS Ferndorf am Samstag wurde bereits abgesagt, auch das für kommenden Mittwoch (16.12.) terminierte Heimspiel gegen den VfL Gummersbach fällt demnach sicher aus.

Unterbricht ein Lockdown die Saison?

Die Austragungen  der drei dann noch verbleibenden Begegnungen in diesem Jahr gegen Eisenach (19.12.), in Bietigheim (23.12.) und in Hamburg (29.12.) sind sehr fraglich. Auch, weil die ohnehin einem drohenden Lockdown zum Opfer fallen könnten. Nachholtermine stehen noch nicht fest.

"Nächsten Dienstag trifft sich die Mannschaft in einem Zoom-Meeting, dann wissen wir vielleicht schon mehr, wann und wie es weitergeht", berichtet DJK-Trainer Ceven Klatt. "Bevor die Infizierten wieder ins Training einsteigen, werden sie auf jeden Fall gründlich durchgecheckt."

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Rimpar
Natalie Greß
Covid-19
Handball-Bundesliga
Infektionspatienten
Inkubationszeiten
Quarantäne
Roland Sauer
VfL Gummersbach
Wölfe Würzburg
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top