Das Spiel beim TuS Fürstenfeldbruck fällt erneut aus: Weil zwei Spieler der DJK Rimpar Wölfe positiv getestet worden sind, wird die für Mittwochabend angesetzte Partie der Zweitliga-Handballer abgesagt - zum zweiten Mal. Das gab der Verein am Dienstagabend in einer Pressemitteilung bekannt.
Kurz vor dem Abschlusstraining für das Spiel beim Aufsteiger habe die Rimparer Verantwortlichen die Nachricht erreicht, dass sich zwei Spieler mit dem Corona-Virus angesteckt hätten. Die Betroffenen zeigten keinerlei Symptome und ihnen gehe es gut, so der Klub weiter.
Auch Spiel in Ferndorf platzt vermutlich
Die Wölfe informierten umgehend den nächsten Gegner aus Fürstenfeldbruck, dass auch die Nachholpartie nicht stattfinden kann. Die gesamte Mannschaft habe sich umgehend in Quarantäne begeben. Ob und wann der Trainings- und Wettkampfbetrieb wieder aufgenommen werden könne, bleibe vorerst offen.
Wahrscheinlich bleibt das Duell gegen Fürstenfeldbruck nicht das einzige, das abgesagt werden muss. Auch die Begegnung am kommenden Samstag beim TuS Ferndorf werde voraussichtlich nicht stattfinden können, heißt es in der Mitteilung weiter.
Bereits zweite Absage gegen Fürstenfeldbruck
Wegen vermeintlicher positiver Corona-Tests beim Gegner war das Auswärtsspiel der Wölfe (9. Platz/9:9 Punkte) in Fürstenfeldbruck (17./4:14) Ende Oktober schon einmal abgesagt worden. Im Nachhinein erwiesen sich die Testergebnisse als falsch. Nun sollte es für die Grün-Weißen erstmals seit seligen Bayernliga-Zeiten wieder in die westlich von München gelegene Kreisstadt gehen - daraus wird nun erneut nichts.
"So eine Nachricht zu bekommen, ist natürlich nicht schön", sagt DJK-Trainer Ceven Klatt. Insgeheim bestehe die Hoffnung, dass es sich um "falsch positive" Ergebnisse handelt - doch geht der Coach davon aus, dass seine Wölfe die kommenden Spiele nicht bestreiten können. "Das ist gerade jetzt im Dezember mit den Englischen Wochen bitter." Fest steht für Klatt aber auch: "Die Gesundheit aller Beteiligten steht an oberster Stelle. Deswegen ist es auch richtig, so zu handeln wie wir es jetzt tun."