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Würzburg
Was wird im unterfränkischen Amateur-Fußball bezahlt? Helfen Sie uns bei der Recherche
Im Amateurfußball wandert viel Geld in die Taschen der Spielerinnen und Spieler. Doch wie sieht das in Unterfranken aus? Helfen Sie mit!
Im deutschen Amateur-Fußball wird nach Recherchen pro Saison eine Milliarde Euro SpielerInnen-Gehälter gezahlt. Davon handelt es sich schätzungsweise bei 500 Millionen Euro um Schwarzgeld.
Foto: Michael Endres | Im deutschen Amateur-Fußball wird nach Recherchen pro Saison eine Milliarde Euro SpielerInnen-Gehälter gezahlt. Davon handelt es sich schätzungsweise bei 500 Millionen Euro um Schwarzgeld.
Michael Endres
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:45 Uhr

Knapp 500 Millionen Euro sollen nach Recherchen des investigativen Rechercheteams von Correctiv und des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) pro Jahr im Amateurfußball unter der Hand an Spielerinnen und vor allem Spieler in den Amateur-Fußballligen bezahlt werden - was einer beträchtlichen Summe Schwarzgeld entspricht, die unter anderem am Fiskus vorbei bezahlt werden. Die Hochrechnung dieser schwarzen Zahlung, die aus der Online-Befragung der genannten Medien entstammt, ist ungefähr die Hälfte der insgesamt bezahlten Gehälter von gut einer Milliarde pro Saison. Doch wie sieht die Situation in Unterfranken aus?

Sie spielen selbst Fußball in Unterfranken oder der Region in einer bayerischen Spielklasse zwischen Bayernliga und Kreisliga? Dann helfen Sie uns bei der Recherche und nehmen Sie an unserer Befragung zur Bezahlung im Amateurfußball teil. Dabei ist es egal, ob Sie fürs Spielen Geld bekommen oder nicht - wir möchten ein möglichst breites Ergebnis erreichen.

Was wird im unterfränkischen Amateur-Fußball bezahlt? Helfen Sie uns bei der Recherche

Die Umfrage kann vollkommen anonym ausgefüllt werden. Alle Informationen zum Datenschutz finden Sie hier. Wenn Sie möchten, können Sie jedoch auch eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer angeben und persönlich mit uns sprechen. Selbstverständlich sind wir auch dann bereit, Ihre Informationen zu anonymisieren.

Eine Teilnahme an der Umfrage ist bis zum 7. März 2022 um 13.59 Uhr möglich.

Pflichtfeld! Bitte ausfüllen.
Formular: Schwarzgeld im Amateurfußball in der Region

Bei einigen Fragen können mehrere Antworten zutreffen. Bitte kreuzen Sie dann immer alle Antworten an, die auf Ihre Fußballkarriere zutreffen. Wir behandeln Ihre Angaben vertraulich. Hier erfahren Sie, was mit Ihren Daten geschieht.

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Kommentare
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    Egal welche Sportart, entweder gedopt oder gekauft oder gedopt und gekauft. Alles korrupt.
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  • eboehrer@gmx.de
    Was bedeutet bitte Liga 5 bis 8? Ich bin gespannt auf Ihre Recherche. Viel Erfolg!
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  • rainbird
    Ich weiß von einem Amateurfussballer von den Schnüdeln der noch zusätzlich zum Subway zum jobben gehen muss weil er nicht über die Runden kommt. In den niedrigeren Liegen wird noch viel weniger Geld übrig sein. Würde mich extrem wundern, wenn hier ein großer Skandal aufgedeckt wird.
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Die Umfrage an sich finde ich gut, die Frage inwieweit hier die Wahrheit repräsentativ abgebildet wird ist eine andere. Wer als Azubi oder Student ein Fahrtgeld bekommt oder die Schuhe bezahlt (was diese vielleicht finanziell nötig haben), den kann man das nicht ankreiden - ist das aber schon "Geld verdienen"? Da sehen sicher auch die Betroffenen unterschiedlich!

    Sinnvoll wäre auch die Frage nach der Höhe des Gehalts und bzw. oder der Kostenübernahmen gewesen. Nur so wird ein Schuh draus. Allerdings würde da sicher noch mehr gelogen werden bzw. wäre das ein Hemmnis teilzunehmen an der Umfrage.

    Die betroffenen, guten bis sehr guten Spieler wissen sehr gut was sich anderso, auswärts in den jeweiligen Liegen verdienen lässt. Hier genügt es wenn die Mainpost mal bei ihren mind. zwei Mitarbeitern aus dem Lokalsport nachfragt die selbst lokal höherklassig in verschiedenen Vereinen gespielt haben oder aktuell noch spielen - die könnten aus eigener Erfahrung berichten wenn sie wollten.
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  • michiendres@icloud.com
    Lieber einFranke,
    vielen Dank für Ihren Kommentar. Alle Umfrageteilnehmenden können, wenn sie Geld fürs Fußballspielen erhalten, auch die Höhe dessen angeben. Beim Klick auf "Ja" öffnen sich weitere Antwortoptionen bei der zugehörigen Frage, die derweil nur verbogen sind.

    Mit freundlichen Grüßen

    Michael Endres
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    Wenn in Vereinen ab der Kreisliga keine oder kaum einheimische Spieler stehen dann wirft das Fragen nach dem Warum auf! Klar gibt es den ein oder anderen jungen ehrgeizigen Spieler der sich lieber bei einem benachbarten Verein in der Bezirksliga beweisen möchte als im heimischen Verein in der A-Klasse. Das ist soweit auch ok.

    Wenn aber größere Summen im Spiel sind die über ein Fahrtgeld oder ein kostenloses Essen hinausgehen wird es für alle gefährlich. Für den Zusammenhalt im Verein und für den betroffenen Spieler (Steuer). Verein bedeutet Gemeinsinn. Natürlich freut man sich über Sponsoren und Gönner - wenn das Wohl und Wehe eines Vereins aber von diesem abgängt entfacht das vielleicht kurz- oder mittelfristig Begeisterung aber kaum langfristig. Beispiele dafür gibt es viele in Unterfranken!

    Die Einheimischen dürfen die Arbeit machen oder für ein Appel und ein Ei spielen während die auswärtigen verhätschelt werden ohne einen langfristigen Mehrwert für einen Verein zu liefern.
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  • juve60
    sehr gut geschrieben!den nagel auf den kopf getroffen.
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  • FairPlay
    Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass hier die Wahrheit erzählt wird.
    Es wurde schon immer Geld im Amateurfussball bezahlt, manche Vereine haben sich bis heute noch nicht davon erholt.
    Manch Funktionär hat sogar sein Haus deswegen verloren.
    Was denken Sie denn, warum kleine Vereine Landesliga gespielt haben mit kaum eigenen Spielern.
    Ich selbst habe vor 35 Jahren gegen den Nachbarverein gespielt, da war ein Einheimischer in der Mannschaft.
    Die anderen Spieler kamen aus allen möglichen Vereinen, die haben natürlich alle für "ein Dankeschön" gespielt.
    Ein ähnlicher Verein, stand jüngst in ihrer Zeitung, meldet für die nächste Saison gar nicht mehr (stieg von der damaligen C-Klasse bis in die Bezirksliga auf).
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