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Fußball
Warmer Geldregen für die Würzburger Kickers: Regionalligist erhält über 370.000 Euro aus Nachwuchsfördertopf des DFB
Der Einsatz zahlreicher U-21-Akteure hat sich für die Würzburger Kickers in der letzten Saison sportlich nicht ausgezahlt, finanziell gibt es nun eine Belohnung.
Die Würzburger Kickers können sich über mehr als 370.000 Euro aus dem Nachwuchsfördertopf des Deutschen Fußball-Bundes freuen.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Die Würzburger Kickers können sich über mehr als 370.000 Euro aus dem Nachwuchsfördertopf des Deutschen Fußball-Bundes freuen.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 11.02.2024 14:55 Uhr

Die vergangene Drittliga-Saison war für die Würzburger Kickers ein Reinfall, daran gibt es auch im Nachhinein nichts zu deuteln. Doch nun gibt es für den Absteiger ein dickes Trostpflaster vom Deutschen Fußball-Bund (DFB). Im Nachhinein werden die Rothosen nämlich dafür belohnt, dass sie in der vergangenen Saison besonders viele Spieler im U-21-Alter zum Einsatz gebracht haben. Genau das ist neben dem Betreiben eines zertifizierten Leistungszentrums das Kriterium für die anteilige Auszahlung von Geld aus dem Nachwuchsfördertopf für Drittligisten.

Nur 1860 München kassiert noch mehr

Exakt 370.452,18 Euro erhält der Regionalligist zusätzlich vom Verband, wie der DFB am Dienstag bekanntgab. Lediglich der TSV 1860 München (448.259,19 Euro) bekommt einen noch höheren Betrag ausgezahlt. Insgesamt stehen pro Saison 2,95 Millionen Euro zur Verfügung, um die Nachwuchsarbeit von Drittligisten zu belohnen. Wie diese verteilt werden, berechnet sich nach der exakten Einsatzzeit von U-21-Akeuren während der abgelaufenen Saison. Die zweite Mannschaften von Profiklubs, sprich Borussia Dortmund II und der SC Freiburg II, fallen dabei aus der Wertung. Die Summen sind sehr unterschiedlich, so erhalten beispielsweise die drei anderen Drittliga-Absteiger Viktoria Berlin (25.953,01 Euro), Türkgücü München (22.863,61 Euro) und TSV Havelse (2267,64 Euro) deutlich weniger als die Kickers. Diese drei Klubs stehen am Ende der Nachwuchsförderungs-Tabelle. Den Fördertopf gibt es mit diesen Kriterien bereits seit 2018.

Kickers-Vorstandsvorsitzender Benjamin Hirsch freut sich über das Geld aus dem Fördertopf, das aber nicht in zusätzliche Spielerverpflichtungen fließen wird.
Foto: foto2press | Kickers-Vorstandsvorsitzender Benjamin Hirsch freut sich über das Geld aus dem Fördertopf, das aber nicht in zusätzliche Spielerverpflichtungen fließen wird.

Bei den Kickers freut man sich natürlich über den warmen Geldregen. "Der tut uns gut", sagt Vorstandsvorsitzender Benjamin Hirsch. Wer nun freilich denkt, durch die Zuwendungen vom DFB werde Geld für zusätzliche Spielerverpflichtungen in der laufenden Regionalliga-Saison frei, liegt falsch. Zum einen müssen die Klubs nachweisen, dass sie die ausgezahlten Summen für die Nachwuchsförderung verwenden. Zum anderen hatten die Kickers bereits in ihren Budget-Planungen eine Auszahlung aus dem Nachwuchsfördertopf eingeplant.

 
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  • M. B.
    @samabil: wie ich sagte: wir werden weiter mit diesen sinnbefreiten Kommentaren leben müssen .....
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  • P. L.
    @samabil 1996 wenn sie den Artikel richtig gelesen u.vor allem verstanden hätten,müsste Ihnen selbst als Laie eigentlich aufgefallen sein,dass das Geld in das Nachwuchsleistungs- Zentrum der Kickers fliesst,also eine Investition in die Zukunft ist.
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  • S. M.
    Was hat's genützt? Nix, am Ende stand der Abstieg!
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  • M. B.
    Bravo FWK !!!
    Jetzt bin ich mal gespannt auf die Kommentare unserer Hetzer, Neider, Besserwisser, Fußballexperten, Schlechtredener ...... auf geht`s, pack mers ..... !!!!!
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  • K. S.
    Ein Schlag ins Gesicht, für alle nicht Rothosen😊.
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