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Basketball: Regionalliga
Veitshöchheim will im Play-off-Halbfinale der Basketball-Regionalliga gegen Favorit Breitengüßbach überraschen
Christian Gabold (links) von der TG SPRINTIS Veitshöchheim hält Mario Petric von den Baskets Vilsbiburg von Ball fern.
Foto: Julien Becker | Christian Gabold (links) von der TG SPRINTIS Veitshöchheim hält Mario Petric von den Baskets Vilsbiburg von Ball fern.
Fabian Ballweg
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:31 Uhr

Zweimal trafen die Basketballer der TG SPRINTIS Veitshöchheim in dieser Saison in der Ersten Regionalliga Südost bereits auf den TSV Breitengüßbach – und in beiden Partien musste sich "Veits" klar geschlagen geben. Nun bietet sich die Gelegenheit zur Revanche: Nachdem sich beide Teams in der ersten Play-off-Runde im Best-of-three-Modus nach nur zwei Spielen durchgesetzt haben, treffen sie nun in der zweiten Runde, dem Halbfinale, erneut aufeinander.

Auch wenn die beiden Niederlagen gegen den Rivalen und vor allem die Umstände beim Rückspiel, als die Veitshöchheimer aufgrund von Ausfällen nur zu sechst antreten konnte, Spielertrainer Christian Gabold durchaus noch wurmen, stellt er klar: "Als zusätzliche Motivation brauchen wir das nicht." Schließlich sei die Aussicht, dem in dieser Saison noch ungeschlagenen Favoriten aus Breitengüßbach die erste Niederlage zuzufügen, Antrieb genug.

Dass sein Team dabei die Rolle des Außenseiters einnimmt, weiß Gabold. Nicht nur, weil sich im Kader der ehemaligen Bamberger Bundesliga-Reserve zahlreiche Akteure mit Erfahrung in höheren Ligen tummeln, sondern auch wegen des starken Team-Basketballs der Oberfranken: "Breitengüßbach ist kollektiv enorm stark, sie lassen den Ball gut laufen und haben vom Perimeter aus eine hohe Trefferquote."

Breitengüßbach ist ungeschlagen, aber nicht unschlagbar

Es reiche also nicht aus, den oder die Schlüsselspieler des Gegners kalt zu stellen, warnt Gabold: "Bei Breitengüßbach darf niemand heiß laufen. Wir müssen die Ballbewegung des Gegners stoppen, die Spieler vor Aufgaben stellen, mit denen sie nicht rechnen." In den drei Wochen, in denen sich seine Mannschaft darauf vorbereiten konnte, habe er mit seinen Spielern taktisch einiges umgestellt – genauer in die Karten schauen lassen will sich Gabold aber nicht.

Lieber den Überraschungsmoment nutzen: "Der Druck liegt klar bei Breitengüßbach. Wir wollen einen Kampf liefern, ihnen den Heimsieg stehlen." Und bei allem Respekt, unschlagbar sei der TSV schließlich nicht, denn das habe "Veits" in der vergangenen Spielzeit mit einem 79:78-Sieg selbst beweisen.

Das erste Spiel der Serie findet an diesem Samstag, 11. März, in Breitengüßbach statt (18 Uhr), das zweite am nächsten Samstag, 18. März, in der Veitshöchheimer Dreifachsporthalle (19 Uhr).

 
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