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Fußball: Kreisliga Würzburg 1
TSV Kleinrinderfeld wirft sich in den Kampf um den Kreisliga-Klassenerhalt und gewinnt bei der FT Würzburg
Im Duell der Spielgemeinschaften schenkt Gelchsheim den Gästen ein halbes Dutzend Tore ein. Marktbreit bringt sich im Rennen um den Relegationplatz in Stellung.
Benjamin Pickel (links) vom TSV Kleinrinderfeld und Michael Müller von der FT Würzburg werfen sich buchstäblich in den Zweikampf. Kleinrinderfeld gewann das Kreisliga-Auswärtsspiel an der Mergentheimer Straße mit 4:0.
Foto: Heiko Becker | Benjamin Pickel (links) vom TSV Kleinrinderfeld und Michael Müller von der FT Würzburg werfen sich buchstäblich in den Zweikampf. Kleinrinderfeld gewann das Kreisliga-Auswärtsspiel an der Mergentheimer Straße mit 4:0.
Jürgen Sterzbach
 und  Tim Eisenberger
 |  aktualisiert: 18.04.2024 02:45 Uhr

FUSSBALL
Kreisliga Würzburg 1, Männer
FT Würzburg – TSV Kleinrinderfeld 0:4 (0:3).
Von einem "Pflichtsieg" sprach TSV-Trainer Hans-Jürgen Meyer nach dem klaren Erfolg an der Mergentheimer Straße. Vor der Partie gegen das Schlusslicht sei seine Mannschaft nervös gewesen, die Aufregung hätte sich aber nach 15 Minuten gelegt. Mit dem 1:0 sei das Spiel schließlich "in die richtige Richtung gelaufen".

Tore: 0:1 Fabian Haas (20.), 0:2, 0:3 Sandro Dosch (40., 43.), 0:4 Dennis Stauder (63.).

SpVgg Giebelstadt – SG Randersacker 0:2 (0:0). "Randersacker hat gespielt, wie man eben spielen muss, um Punkte zu holen", meinte Giebelstadts Trainer Martin Lang, der auch vom lange erwarteten Formtief seiner jungen Mannschaft sprach. Die Gäste hätten schon in der ersten Halbzeit die besseren Chancen gehabt und sich dann in der zweiten Halbzeit den Sieg erkämpft. Trotz 70 Prozent Ballbesitzes sei es der Spielvereinigung nicht gelungen, zielgerichtet in den Strafraum zu spielen, berichtete Lang. Nach einem Konter traf Außenverteidiger Paul Scheurer zur Führung des Tabellenvorletzten. Kurz vor Schluss machte Abdulraziq Nazari den Endstand perfekt. 

Tore: 0:1 Paul Scheurer (54.), 0:2 Abdulraziq Nazari (83.).

(SG) SV Gelchsheim – SG Sommerhausen/Winterhausen 6:0 (4:0). "Die Nachricht hat uns hart getroffen", sagte SoWi-Trainer Kevin Weidner über die Information, dass die SG aus Sommerhausen und Winterhausen trotz Tabellenplatz drei nicht aufsteigen kann. Einige angeschlagene Spieler hätten gefehlt, anderen fehlte die Motivation, denn in den restlichen Spielen gehe es jetzt nur noch um die Goldene Ananas, meinte der enttäuschte Spielertrainer der SG. Gelchsheim nutzte dagegen eiskalt die ersten zwei Torchancen und hätte laut seinem Trainer Joachim Barthel sogar noch höher gewinnen können. 

Tore: 1:0 Philipp Hoos (5.), 2:0 Alexander Hoos (8.), 3:0 Jonas Neckermann (27.), 4:0 Alexander Hoos (28.), 5:0 Steffen Barthel (68.), 6:0 Philipp Reißmann-Balling (77.).

Dettelbach und Ortsteile – SV Heidingsfeld 1:1 (0:0). Vor der Pause hätte DuO laut Informant Bastian Ringelmann schon mit 2:0 führen müssen, verpasste die guten Gelegenheiten jedoch. Nach der Pause war Heidingsfeld dann am Drücker, aber die Gastgeber gingen durch eine schöne Aktion von Julian Deinlein in Führung. Nach einem Freistoß gelang Heidingsfeld der Ausgleich, und in der Schlussphase hatten beide Teams noch Gelegenheiten, es blieb aber bei der Punkteteilung. "Ein Lob an den Schiedsrichter, der das wirklich sehr gut gemacht hat", wollte Ringelmann noch dringend loswerden. 

Tore: 1:0 Julian Deinlein (76.), 1:1 Luis Frank (83.).

SV Sonderhofen – (SG) SV Oberpleichfeld/DJK Dipbach 4:0 (2:0). Aufatmen beim SV Sonderhofen. Im Abstiegskampf hat sich der Verein aus dem Ochsenfurter Gau ein kleines Polster erspielt. "Das war wichtig heute und im Großen und Ganzen auch verdient", meinte der scheidende Trainer Christian Hofrichter. Beide Teams hätten Chancen gehabt, aber Sonderhofen eben die Tore gemacht, berichtete Hofrichter, der den Sieg auch als etwas zu hoch einschätzte. Überragend sei heute Keeper Matthias Wiehl gewesen, der die Null festhielt. 

Tore: 1:0 Maximilian Hammer (3., Eigentor), 2:0 Björn Seubert (36.), 3:0 Daniel Settelmeier (48.), 4:0 Björn Seubert (68.).

FC Eibelstadt – FC Hopferstadt 1:1 (1:0). Von einer "sehr bitteren" Punkteteilung sprach Eibelstadts Trainer Sebastian Fehrer nach dem Ausgleich in letzter Minute. "Es kann passieren, dass so ein Ball mal durchrutscht", wollte er den Fehler nicht bei seiner Mannschaft suchen. Zuvor hätten die Gastgeber nach dem schnellen 1:0 eine höhere Führung verpasst. "Wir müssen mit 2:0, 3:0 führen", fand Fehrer. Hopferstadt sei zweimal gefährlich vor das Tor seiner Elf gekommen. In der zweiten Halbzeit berichtete Eibelstadts Trainer von "einem Spiel auf ein Tor". Zum Unentschieden resümierte er letztlich: "Wir können mit sieben Punkten in dieser Woche durchaus zufrieden sein."

Tore: 1:0 Benedikt Lindner (2.), 1:1 Moritz Dopf (90.).

FG Marktbreit-Martinsheim – TSG Estenfeld 4:1 (1:0). Nachdem die SG Sommerhausen/Winterhausen als möglicher Relegant ausfällt, schickt sich die FG an, in die Saisonverlängerung zu kommen. "Wir sind aktuell gut drauf und nehmen alles mit, was mitzunehmen ist", sagte Trainer Christoph Spörer, der einen souveränen Erfolg seiner Mannschaft beobachtet hatte. Einziger Makel: Zur Pause hätten Marktbreit schon höher führen müssen. Nach der Pause erledigten die Dimter- und Endres-Brüder aber dann ihre Hausaufgaben.

Tore: 1:0 Daniel Endres (45.), 2:0 Luca Dimter (49.), 3:0 Marvin Endres (54.), 4:0 Noah Dimter (66.), 4:1 Robin Raab (74.).

SV Kürnach – SB Versbach 7:2 (3:1). Der Tabellenführer wankte kurz, im Gegensatz zum Verfolger Giebelstadt fiel er aber nicht. Stattdessen erzielten die Kürnacher dieses Mal nur sieben Treffer, nicht wie in der vergangenen Woche acht. "Versbach war ein richtig guter Gegner", lobte Forner den Gegner, der sich weiterhin Sorgen um den Ligaverbleib machen muss. Dass Kürnach im kommenden Jahr noch Kreisliga spielt, scheint fast ausgeschlossen. Zu souverän treten die Grün-Weißen auf. Das weiß auch Forner, der an die Qualität seiner Mannschaft glaubt.

Tore: 1:0 Niklas Ruppert (4.), 2:0 Michael Galaba (13.), 2:1 Nikita Ivonin (25.), 3:1 Konstantin Frey (44., Eigentor), 3:2 McKenzie Myhres-Kukuk (48.), 4:2 Nico Göbel (58.), 5:2 Felix Wolf (64.), 6:2 Felix Wolf (67.), 7:2 Nico Göbel (74.). 

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