Das Engagement in Mainfranken wird für Tommy Wirtz im Sommer bereits nach einem Jahr wieder enden. Über den anstehenden Abgang seines Linksaußen informierte Handball-Zweitligist DJK Rimpar Wölfe in einer Pressemitteilung.
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Der 28-jährige Luxemburger, der 2020 von der HG Saarlouis gekommen war, hatte in der laufenden Saison mit Dominik Schömig das Duo auf der Linksaußen-Position gebildet. Der schnelle Wirtz konnte Fuß fassen in der Zweiten Handball-Bundesliga, zumal Kollege Schömig aufgrund einer Reihe von Ausfällen zuletzt immer wieder im Rückraum auflief.
"Trotz der reibungslosen Integration im Mannschaftsgefüge und dem Umfeld, welches er für seine Familiarität schätzen gelernt hatte", habe sich Wirtz nun entschieden, "eine Aufgabe in der Nähe seiner Heimat zu suchen", heißt es in der Rimparer Mitteilung. Ferner wird Wirtz wie folgt zitiert: "Meine Entscheidung, die Wölfe zu verlassen, beruht ausschließlich auf persönlichen Gründen. Aufgrund der andauernden Einschränkungen, die im Zusammenhang mit der Coronapandemie stehe, konnte ich meinen sportlichen Traum mit dem dazugehörigen Empfinden nicht in vollen Zügen genießen."
Ein Verlust fürs Team
Für die Wölfe ist der Abgang des luxemburgischen Nationalspielers definitiv ein Verlust, dennoch könnten seine Beweggründe des Spielers nachvollzogen werden. So sagt Wölfe-Geschäftsführer Roland Sauer: "Natürlich bedauern wir, dass uns Tommy den Wunsch mitgeteilt hat, sich wieder in Richtung Heimat orientieren zu wollen. Es entspricht aber auch der Philosophie der Wölfe, persönliche Beweggründe zu tolerieren."