Am letzten Spieltag der gerade zu Ende gegangenen Zweitliga-Handball-Saison tat er seinem zukünftigen Arbeitgeber noch mächtig weh: Beim 33:30 der HSG Konstanz zu Hause gegen die DJK Rimpar Wölfe traf Felix Jaeger neun Mal - nun hat er in Rimpar unterschrieben und soll laut einer Wölfe-Pressemitteilung "den Rückraum auf der linken Seite" bereichern.
Der 24-Jährige, der 1,90 Meter groß ist, kommt nach dem Abstieg der HSG für mindestens zwei Jahre nach Unterfranken. Jaeger zeige "Qualitäten als Shooter" sowie ein gutes Auge für seine Mitspieler am Kreis, heißt es weiter.
Der gebürtige Gummersbacher wurde laut der Mitteilung beim VfL Gummersbach ausgebildet, durchlief dort sämtliche Nachwuchsmannschaften und stammt aus einer Handballer-Familie: Opa und Vater waren jeweils Nationalspieler im Diensten des VfL, Bruder Maximilian spielt für den HC Erlangen in der Bundesliga. Nun hat es auch Felix Jaeger nach Franken verschlagen: "Rimpar ist ein sehr sympathischer Verein und eine attraktive Adresse in der Zweiten Liga. Auf die Zusammenarbeit mit Julian Thomann als jungen, ambitionierten Trainer freue ich mich schon sehr. Nach den guten Gesprächen musste ich nicht lange überlegen, zumal Rimpar sehr gut zu meinen sportlichen Zielen, weiter Zweite Liga spielen zu können und persönlichen Bedürfnissen, wieder näher an die Heimat zu kommen, passt", wird er zitiert.
Wölfe-Geschäftsführer Roland Sauer freut sich derweil auf den bisherigen Konstanzer und ist laut des Klub-Schreibens froh, am Ende der Suche nach einem "jungen, motivierten und ambitionierten Spieler" für den Rückraum nun Jaeger verpflichtet zu haben.