Nach fünf Turnieren mit 16 Spielen hat sich der Handball-Nachwuchs der SG DJK Rimpar als eine von 40 Mannschaften ein zweites Mal für die Jugend-Bundesliga qualifiziert. Darüber informiert der Verein in einer Pressemitteilung.
Der Qualifikationsmarathon startete Mitte März mit der bayerischen Vorqualifikation in Friedberg. Aufgrund von fehlerhaften Durchführungsbestimmungen musste das Turnier Anfang April wiederholt werden. Am Ende erreichten der TSV Allach, HT München und die SG DJK Rimpar die nächste Ebene der Qualifikation.
Im folgenden Turnier, welches in Neuhausen stattfand, wurden im Qualifikationsbereich fünf, der die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg umfasst, die ersten Teilnehmer für die Jugend-Bundesliga ermittelt. Mit zwei Niederlagen und einem Sieg qualifizierten sich die Rimparer zwar nicht direkt, zogen aber in die nächste Runde ein, in der noch drei Tickets für die Jugend-Bundesliga vergeben wurden.
Dabei traten die Rimparer in heimischen Hallen zunächst gegen die HG Saarlouis und HSG Konstanz an. Mit zwei Siegen befanden sich die Rimparer in einer guten Ausgangslage für den zweiten Turniertag. An diesem verloren sie zwar gegen Eintracht Hagen, gewannen aber gegen die SG JHA Baden, wodurch sie das letzte Ticket für die Jugend-Bundesliga lösten.
"Wir haben über die gesamte Qualifikation den Ausfall einer Reihe von Leistungsträgern kompensieren müssen. Viele Spieler sind dabei in Rollen mit mehr Verantwortung gewachsen. Die Jungs haben dieses Jahr wahnsinnig vielen Widrigkeiten auf und neben der Platte trotzen müssen. So wiegt die Qualifikation für uns in diesem Jahr umso mehr", wird das Trainerteam mit Martin Frank, Luca Frank, Robin Scheler-Eckstein und Bastian Krenz in der Mitteilung zitiert.
Alle Rimparer Jugend-Mannschaften spielen somit in der höchsten Liga in ihrer Altersklasse. Neben der B- und C-Jugend in der Bayernliga und der A-Jugend in der Jugend-Bundesliga treten sie mit der C2-Jugend in der ÜBOL sowie mit der A2- und B2-Jugend in der Landesliga an.