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Qool Sharks Würzburg stolpern in den Aufstiegs-Play-offs
Die Lisa Bertholdt (Mitte) - hier im Liga-Spiel gegen Heidelberg im Februar - war eine von zwei Würzburgerinnen, die gegen Rotenburg zweistellig traf. Für einen Sieg hat es am Ende dennoch nicht gereicht.
Foto: Julien Becker | Die Lisa Bertholdt (Mitte) - hier im Liga-Spiel gegen Heidelberg im Februar - war eine von zwei Würzburgerinnen, die gegen Rotenburg zweistellig traf. Für einen Sieg hat es am Ende dennoch nicht gereicht.
Bearbeitet von Carolin Münzel
 |  aktualisiert: 22.04.2023 02:30 Uhr

Basketball, Zweite Bundesliga Frauen, Play-offs 2. Runde, Hinspiel
BG 89 Avides Hurricanes – QOOL Sharks Würzburg 57:45 (19:14, 16:11, 6:8, 16:12)

Die Würzburger Zweitliga-Basketballerinnen haben ihr erstes Spiel in der 2. Runde der Aufstiegs-Play-offs verloren. In einer hart umkämpften Partie unterlagen die QOOL Sharks den Avides Hurricanes in Rotenburg (Niedersachsen) mit 45:57.

Würzburg war leicht nervös ins Spiel gestartet. Das nutzten die Gastgeberinnen aus und verwandelten zu Beginn ihre freien Würfe von außen. Die 19:15-Führung zum Ende des ersten Viertels war die Folge. Im zweiten Spielabschnitt verteidigten die Sharks etwas besser, konnten aber auf der anderen Seite ihre freien Würfe nicht verwandeln, was zu einem Zehnpunkterückstand zur Pause führte.

Nach der Halbzeit erhöhten die Unterfranken noch einmal die Intensität und hielten die Niedersachsen bei nur sechs Punkten im dritten Viertel. Allerdings waren die Damen von Trainerin Janet Fowler-Michel nicht in der Lage ihre eigenen Chancen zu verwerten und erzielten ihrerseits auch nur acht Punkte.

Ein verdienter Sieg für die Gastgeberinnen aus Niedersachsen

Auch im letzten Spielabschnitt änderte sich nicht viel und die Hurricanes konnten mit ihren zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern den auch in dieser Höhe verdienten Sieg feiern. „Mit nur 20 Prozent Trefferquote aus dem Feld kann man kein Spiel gewinnen“, bemerkte hernach Würzburgs Trainerin Janet Fowler-Michel. Lediglich Lisa Bertholdt und Johanna Michel punkteten zweistellig.

Eine kleine Chance auf den Einzug in die nächste Play-off-Runde haben die Würzburgerinnen noch, wenn sie am Samstag (19:30 Uhr, Feggrube) die Niedersächsinnen zum Rückspiel empfangen. Dann allerdings gilt es, zwölf Punkte wettzumachen. In der ersten Runde der Play-offs hatten die Sharks sich schon einmal nach einer Niederlage im Hinspiel zurück gekämpft und sich letztendlich gegen Grünberg durchgesetzt.

Würzburg: Michel 20/4, Zimmermann, Jürgensen, Wahl 2, Hanzalek 2, Hanson 6/1, Wenemoser, Bertholdt 10, Daub 3/1, Böhmke 2, Greser, Hofmann .

Rotenburg: Ryan 17, Pakulat 14/1, Rosemeyer 11/2.

 
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