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Basketball: 2. Bundesliga
Bissige Sharks holen im Rückspiel die Hinspiel-Niederlage auf und stürmen ins Play-off-Viertelfinale
Nach der 62:76-Niederlage in eigener Halle gelang den QOOL Sharks Würzburg mit einem 82:56-Auswärtssieg in Grünberg der Einzug in die zweite Play-off-Runde. Hintere Reihe (von links): Alex Daub, Linn Jürgensen, Lea Zimmermann, Anna Hanzalek, Marja Wahl, Johanna Michel, Luisa Hofmann, Leonie Greser, Lisa Bertholdt, Jessica Hanson. Vorne: Fine Böhmke und Paula Wenemoser.
Foto: Janet Fowler-Michel | Nach der 62:76-Niederlage in eigener Halle gelang den QOOL Sharks Würzburg mit einem 82:56-Auswärtssieg in Grünberg der Einzug in die zweite Play-off-Runde.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 08.02.2024 18:44 Uhr

Basketball, Zweite Bundesliga Frauen, Play-offs 1. Runde, Rückspiel
Bender Baskets Grünberg – QOOL Sharks Würzburg 56:82 (32:46)

Die QOOL Sharks Würzburg haben nur zwei Tage nach der deutlichen 62:76-Niederlage in eigener Halle einen 82:56-Sieg bei den Baskets Grünberg gelandet. Da die Würzburgerinnen das Hinspiel mit 14 Punkten Differenz verloren hatten, das Rückspiel aber mit 26 gewannen, haben sie die nächste Play-off-Runde erreicht.

Die Sharks begannen wie gewohnt mit ihrer aggressiven Ganzfeld-Verteidigung, die sofort Wirkung zeigte. Schnell lagen sie mit 8:0 vorne. Zum Ende des ersten Viertels verwandelten Jessica Hanson, Anna Hanzalek und Johanna Michel je einen Drei-Punkte-Wurf und brachten die Sharks mit 21:14 in Führung.

Im zweiten Viertel sei der Spielfluss bei beiden Teams etwas verloren gegangen, heißt es in der Mitteilung der Basketball-Abteilung der TG Würzburg. Das Spiel sei härter geworden, viele Freiwürfe prägten das Geschehen. Das nutzen die Würzburgerinnen aus und verwandelten 13 von 14 Freiwürfen. Zur Halbzeit (46:32) hatten sie den Rückstand von 14 Punkten aus dem Hinspiel bereits aufgeholt.

Sharks bei Rebounds und Freiwürfen deutlich verbessert zum Hinspiel

Grünberg sei konzentriert nach dem Seitenwechsel zurückgekommen und habe noch engagierter verteidigt. Marja Wahl übernahm bei den Sharks Verantwortung und zog immer wieder zum Korb. Im dritten Viertel erzielte sie neun ihrer 15 Punkte. Jedoch mussten Wahl und Michel mit fünf Fouls auf der Bank Platz nehmen. Grünbergs Center-Spielerin Olivia Nash wurde am Ende des Viertels nach einer Tätlichkeit gegen Wahl disqualifiziert und musste die Sporthalle verlassen.

Auch Bertholdt musste, nachdem sie die Foulgrenze erreicht hatte, das Feld verlassen. Die Führung der Sharks betrug allerdings schon 22 Punkte. Grünberg gab nicht auf und versuchte, die Zeit mit Fouls zu stoppen. Die Sharks verwandelten in den verbleibenden zwei Minuten aber zehn von zwölf Freiwürfen.

Trainerin Janet Fowler-Michel war mehr als zufrieden, dass ihre Mannschaft bei Rebounds (35:32 für die Sharks) und Freiwürfen (84 Prozent) ihre Vorgaben umgesetzt und beide verbessert hatte: "Ich bin so stolz auf meine Mannschaft. Die Mädels haben alle meine Vorgaben hervorragend umgesetzt. Vor allem Paula Wenemoser hat in der Verteidigung überragend agiert", so Fowler-Michel.

In der zweite Play-off-Runde treffen die Sharks an diesem Samstag, 15. April, um 18.30 Uhr in Rotenburg/Wümme auf die BG Hurricanes, die sich gegen den ASC Mainz durchsetzten. Das Rückspiel findet am 22. April um 19.30 Uhr in der Feggrube statt. Auch in dieser Runde werden die Ergebnisse aus Hin- und Rückspiel zusammengezählt. Wer mehr Punkte erzielt hat, zieht ins Halbfinale ein.

Würzburg: Michel 12/2, Zimmermann 2, Jürgensen, Wahl 15, Hanzalek 7/1, Hanson 21/1, Wenemoser 10/1, Bertholdt 10/1, Daub, Böhmke 5, Greser, Hofmann  

 
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