Er ist selbst Fußballer. Er trainiert mit seinem Bruder zusammen in der Kreisliga Würzburg 1 in Gelchsheim. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am "TSG ResearchLab", einer gemeinnützigen Tochtergesellschaft des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim im baden-württembergischen Zuzenhausen und promoviert damit auch noch an der Fernuniversität in Amsterdam.
Steffen Barthel ist ein viel beschäftigter Mann. Der 29-Jährige kriegt aber alles ganz gut unter einen Hut, sagt er. Wie genau, das verrät er in der neuen Folge des Fußball-Podcasts Abseitsgespräche im Gespräch mit Gastgeber Lukas Eisenhut. Und er gibt Antworten auf die Fragen: Was ist überhaupt das "ResearchLab" der TSG? Warum sind Daten im Sport so wichtig? Und sorgen Daten am Ende dafür, dass Straßenkicker durchs Raster fallen?
Was machen die Kleinsten und wie arbeitet man mit dem Bruder zusammen?
Auch die Entwicklung des Kinderfußballs thematisieren die beiden. Ist der Deutsche Fußball-Bund an manchen Stellen zu verbohrt? Warum werden neue Ideen oft kritisch gesehen? Gibt es einen Generationenkonflikt?
Apropos Konflikt: Wie läuft es, wenn zwei Brüder zusammen Spielertrainer eines Kreisligisten sind? Und helfen Barthel seine Daten vielleicht sogar auch am unteren Spektrum der fußballerischen Qualität? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es in der neuen Folge von Abseitsgespräche.
Die neue Folge jetzt bei Spotify hören:
Den Podcast "Abseitsgespräche" finden Sie auch hier: