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Basketball: Regionalliga
Play-off-Aus: Die Basketballer der TG Veitshöchheim verlieren Spiel drei im Halbfinale gegen Breitengüßbach
Warum es für die Regionalliga-Basketballer gegen den TSV nicht zum Finale reichte und warum Trainer Constantin Ebert trotzdem stolz auf sein Team ist.
Trainer Constantin Ebert (TG SPRINTIS Veitshöchheim) war trotz des Play-off-Aus stolz auf sein Team.
Foto: Julien Becker (Archivfoto) | Trainer Constantin Ebert (TG SPRINTIS Veitshöchheim) war trotz des Play-off-Aus stolz auf sein Team.
Fabian Ballweg
 |  aktualisiert: 08.04.2025 02:38 Uhr

Mit 68:85 haben die Basketballer der TG Veitshöchheim das entscheidende dritte Spiel der Halbfinal-Serie in der Regionalliga Südost beim TSV Breitengüßbach verloren und damit den Einzug ins Finale verpasst. Trainer Constantin Ebert war trotz der Niederlage stolz auf sein Team: "Wir haben gekämpft, alles auf dem Feld gelassen. Am Ende hat es einfach nicht gereicht."

Zum einen, weil die Veitshöchheimer ausgerechnet im entscheidenden Spiel drei mit einem dezimierten und angeschlagenen Kader antreten mussten. Zum anderen erwischte das Team, wie auch schon in den vorherigen Begegnungen, einen schwachen Start, lief gegen druckvolle Gastgeber früh einem Rückstand hinter. Mit 14:29 verlor die TG den ersten Abschnitt, und im Gegensatz zum zweiten Spiel der Serie, als "Veits" zuhause das Spiel noch gedreht (66:58) und damit die Do-or-die-Partie Nummer drei in Breitengüßbach erzwungen hatte, erwies sich in eben jener diese Hypothek als zu hoch.

Planungen für die kommende Saison stehen an

An mangelnder Fanunterstützung lag es aber auch auswärts nicht: In einem eigens organisierten Fanbus hatten Spieler und Anhänger der TGV die Fahrt nach Oberfranken angetreten. "Wirklich stark, dass so viele Fans dabei waren", zeigte sich Coach Ebert dankbar, räumte aber ein: "Auf der Rückfahrt war die Stimmung dann schon erstmal etwas getrübt". Dabei hatte seine Mannschaft nach dem verpatzten Anfangsviertel Kampfgeist gezeigt, den zweiten Abschnitt für sich (22:16) entschieden und insgesamt trotz Wurfpechs (5/25 Dreier) und eines Sahnetags von Güßbachs Jannik Jebens (31 Zähler) besser dagegengehalten.

Und so überwog dann am Ende nicht nur beim Trainer der Stolz. "Klar sind wir traurig, dass die Saison vorbei ist. Aber das Geleistete wurde dann trotzdem noch ein bisschen gefeiert", sagte Ebert. Immerhin beendete Veitshöchheim zum dritten Mal in Folge die Saison unter den Top vier in der Regionalliga Südost. Demnächst beginnen bei der TGV dann die Planungen für die nächste Spielzeit. Ebert setzt darauf, dass "Veits" auch die dann sechste Regionalliga-Saison mit einer eingespielten Mannschaft bestreitet: "Ich habe die Hoffnung, dass der Kern zusammenbleibt."

 
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