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Fußball: Regionalliga
Nach Stehplatzdebatte: Fans der Würzburger Kickers finden Lösung zusammen mit Stadt und Verein
Ende 2022 waren die Kickers-Fans auf den Stehplätzen von der Stadt Würzburg gebeten worden, sich hinzusetzen. Das war keine Option. Nun gibt es eine Lösung.
Das 'stehen' auf dem Banner der Kickers ist durchaus zweideutig zu verstehen: Die aktiven Fans des FWK haben eine Lösung in der Stehplatzdebatte gefunden.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Das "stehen" auf dem Banner der Kickers ist durchaus zweideutig zu verstehen: Die aktiven Fans des FWK haben eine Lösung in der Stehplatzdebatte gefunden.
Lukas Eisenhut
 |  aktualisiert: 09.02.2024 10:02 Uhr

Stehplätze beim Fußball sind für aktive Fanszenen in Deutschland ebenso unerlässlich wie zwei Tore, ein Ball und 22 Spieler auf dem Feld. Die Stadt Würzburg allerdings hatte sich im Herbst vergangenen Jahres mit einer Aufforderung an die Anhänger der Würzburger Kickers gewandt: Sie mögen die Spiele doch bitte sitzend verfolgen.

Der Stadt ist der neue Standort der aktiven Fanszene am rechten Rand der Haupttribüne offensichtlich ein Dorn im Auge, das wurde den Kickers damals mitgeteilt. Als Grund wurden damals Sicherheitsbedenken genannt. Der FWK-Anhang hatte darauf freilich gar keine Lust, und so musste eine Lösung her.

Fangruppierungen der Würzburger Kickers legen Mitteilung im Stadion aus

Diese ist nun gefunden: Wie die Fangruppierungen Maschikuli Ultras, B-Block Würzburg und El Bande Herbipolis beim Heimspiel gegen Türkgücü München am Freitag (die Partie endete 1:1) zusammen auf ausgelegten Zetteln mitteilen, wandert die aktive Fanszene schon ab dem kommenden Heimspiel gegen Viktoria Aschaffenburg in den Block E am linken Ende der Haupttribüne.

"Um Block E auch dauerhaft unsere Heimat nennen zu können, soll dieser zur nächsten Saison zum Stimmungsblock umgebaut werden", heißt es in der Mitteilung. Mit den Dauerkartenbesitzern aus Block E nimmt der Verein Kontakt auf. "Natürlich setzen wir uns mit ihnen in Verbindung und finden eine Lösung", sagt Pressesprecher Matthis Frankenstein.

 
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