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HANDBALL: 2. BUNDESLIGA
Millionenbetrug? Verhaftung bei Gegner der Rimparer Wölfe
Die Staatsanwaltschaft Würzburg ermittelt gegen den Geschäftsführer eines norddeutschen Handball-Zweitligisten. Droht dem Klub nach dem Wiederaufstieg nun die Insolvenz?
In der Saison 2017/18 spielten die Handballer der DJK Rimpar Wölfe (am Ball Stefan Schmitt, rechts in Grün Dominik Schömig) noch gegen den Wilhelmshavener HV (von links Matej Kozul, Daniel Anrejew, Evgeny Vorontsov). 2019 stieg der WHV aus der zweiten Bundesliga ab. Nun wollte er nach dem direkten Wiederaufstieg einen Neuanfang wagen - und steckt nun wegen eines Geschäftsführers und Hauptsponsors im Schlamassel.  
Foto: Frank Scheuring | In der Saison 2017/18 spielten die Handballer der DJK Rimpar Wölfe (am Ball Stefan Schmitt, rechts in Grün Dominik Schömig) noch gegen den Wilhelmshavener HV (von links Matej Kozul, Daniel Anrejew, Evgeny Vorontsov).
Natalie Greß
 |  aktualisiert: 08.02.2024 18:54 Uhr

Aufregung in der zweiten Handball-Bundesliga: Wie mehrere regionale Medien und die Handball-Fachpresse berichten, wurde einer der Geschäftsführer des Wilhelmshavener HV am Mittwoch nach einer Durchsuchungsaktion festgenommen – auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg. "Es handelt sich um den Vorwurf des Anlagebetrugs", bestätigte deren Pressestelle dem Magazin "Handball Inside". Zuvor hatten bereits Radio Jade und die "Nordwest-Zeitung" über den Fall berichtet. Der WHV ist ein Gegner der DJK Rimpar Wölfe.

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