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Fußball: Relegation
Kreisliga-Relegation: Wer ist eigentlich der Favorit im Derby zwischen Estenfeld und Burggrumbach?
Die Relegation hat ihre eigenen Gesetze, da sind sich auch die beiden Trainer sicher. Was sie zur Ausgangsposition vor der Relegation zwischen Estenfeld und Burggrumbach sagen.
Die TSG Estenfeld jubelte im vergangenen Jahr nach einem Sieg gegen Hopferstadt schon einmal in der Relegation über den Klassenerhalt. Gelingt das dieses Jahr gegen die (SG) VfR Burggrumbach erneut?
Foto: Heiko Becker | Die TSG Estenfeld jubelte im vergangenen Jahr nach einem Sieg gegen Hopferstadt schon einmal in der Relegation über den Klassenerhalt. Gelingt das dieses Jahr gegen die (SG) VfR Burggrumbach erneut?
Tim Eisenberger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:45 Uhr

Die TSG Estenfeld spielt um den Verbleib in der Kreisliga, die (SG) VfR Burggrumbach will dort unbedingt hin. Beim Relegationsspiel an diesem Donnerstag (1. Juni, 18.30 Uhr, in Bergtheim) könnte eine Mannschaft ihr Ziel schon erreichen, während für die andere offen bleibt, ob sie vielleicht noch eine zweite Chance bekommt. 

Natürlich habe er sich ein wenig über den bevorstehenden Gegner erkundigt, sagt Estenfelds Trainer Patrick Sträßer. "Das ist bei einem Relegationsspiel aber nicht entscheidend", findet er. Einen Favoriten gebe es in diesem Duell für ihn zwar nicht, seine Mannschaft habe allerdings mehr zu verlieren, weil sie absteigen könnte, während der Gegner selbst bei einer Niederlage in seiner Liga bleiben würde.

Wichtiger Estenfelder Innenverteidiger fehlt

"Wir brauchen uns aber nicht zu verstecken", sagt Sträßer. Schließlich habe seine Mannschaft, abgesehen von der Partie gegen die SG Buchbrunn-Mainstockheim, bei der es um nichts mehr gegangen sei, zuletzt fünfmal in Folge nicht verloren und einige zuvor verletzte Stammspieler wieder einsetzen können. Jedoch schmerze der TSG der Ausfall von Innenverteidiger Stefan Pröstler, der sich das Kreuzband gerissen habe.

Ein Vorteil könnte sein, dass Estenfeld schon Erfahrung in der Relegation hat. Im vergangenen Jahr sicherte sich die TSG in Biebelried gegen den FC Hopferstadt in der Verlängerung den Klassenerhalt. Das sieht auch SG-Trainer Dominik Hochrein so.

Er verspüre Vorfreude auf die anstehende Partie und erwartet, dass die Tagesform der beiden Mannschaften entscheiden könnte. Vor dem Estenfelder Kreisliga-Aufstieg gab es zahlreiche enge Derbys, denn die beiden Orte liegen Luftlinie nur fünf Kilometer voneinander entfernt. "Der Gegner ist gewiss kein unbeschriebenes Blatt", erklärt der 33-Jährige, der die inzwischen auf vier Vereine gewachsene SG (VfR Burggrumbach, DJK Erbshausen-Sulzwiesen, DJK-TG Hausen und TSV Unterpleichfeld II) seit 2016 trainiert, sich in dieser Saison als Spielertrainers aber auf dem Feld zurückgenommen hat.

Den Gegner habe er bei dessen vorletzten Saisonspiel, ein 4:2 gegen die SG Sommerhausen/Winterhausen selbst noch mal beobachtet, berichtet Hochrein. Er hofft auf dem Sportgelände des SV Bergtheim am Donnerstagabend vor allem auf eine tolle Kulisse: "Es ist ein Spiel, dass viele Leute aus der Umgebung interessiert, und das Wetter wird gut." Ein einziger Fehler könnte diese Partie bereits entscheiden, aber genau das macht ja den Reiz eines Relegationsspiels aus.

 
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