
Es ist nicht mehr an der Zeit Luftschlösser zu bauen. Wer glaubt nun noch ernsthaft, die Würzburger Kickers würden in der kommenden Saison noch in der 3. Liga kicken? Die vormals zweigleisige Planung können sie sich am Dallenberg schenken. Es geht nun noch darum zu klären, wo die Reise in der kommenden Saison hingehen soll.
Fußball unter Profibedingungen soll es, so hat es der zukünftige Vorstandsvorsitzende Benjamin Hirsch angekündigt, auch in Zukunft geben. Wenn das klappen soll, müssen die Verantwortlichen nun rasch konkret werden. Es braucht Namen, die für diesen Weg stehen. Sowohl einen Trainer als auch Spieler. Bekannt ist bislang nur, dass neben Peter Kurzweg noch der derzeit bei der zweiten Mannschaft des FC Flyeralarm Admira in der österreichischen Regionalliga geparkte Leihspieler Aksu Taha einen Vertrag besitzt. Das klingt alles noch sehr nach Prinzip Hoffnung.
Die Kickers brauchen ein Aufbruchsignal, an dem sie ihre Hoffnungen für die kommende Saison festmachen können. Einen Trainer, der für den Weg steht, den der Klub einschlagen will. Nur so kommt der Verein heraus aus dem Jammertal.