Nach dem Rückzug von Investor Thorsten Fischer ist seine Nachfolge als Aufsichtsratsvorsitzender der Profifußball AG der Würzburger Kickers geklärt. Michael Grieger, Präsident des Stammvereins, übernimmt nun auch diesen Posten. Der Klub ist mit 51 Prozent der Anteile auch Hauptgesellschafter der AG.
Die restlichen 49 Prozent gehören noch immer Fischers Firma Flyeralarm. Dass sich dies ändern wird, geht auch unmissverständlich aus der Pressemittelung der Kickers zum Wechsel an der Aufsichtsratsspitze hervor. Denn Grieger wird, so teilt der Fußball-Drittligist mit, das Amt nur bis zum Sommer ausüben. "Anschließend soll die Position in Zusammenhang mit einer möglichen Neuregelung der Gesellschafterstruktur neu und langfristig besetzt werden", heißt es in der Pressemitteilung. Sprich: Die Kickers hoffen, dass bis dahin entweder ein Investor oder mehrere Investoren die Flyeralarm-Anteile übernimmt beziehungsweise übernehmen. Den neuen Anteilseignern soll dann auch im Aufsichtsrat die Möglichkeit zur Mitgestaltung gegeben werden.
Das Gremium, das die Arbeit des Vorstandsvorsitzenden Christian Jäger und seines Teams kontrollieren soll, besteht derzeit aus drei Mitgliedern. Neben Michael Grieger sitzen Vereins-Vizepräsident Lars Krakat und der Bad Mergentheimer Unternehmer Dominik Möhler im Aufsichtsrat.
"Zunächst möchte ich mich persönlich – und auch im Namen des Vereins – bei Thorsten Fischer für seine großartigen und langjährigen Dienste für die Kickers bedanken. Sicherlich hätte der Klub ohne sein Engagement nicht die Erfolge der letzten Jahre feiern können. Für mich ist es eine Verpflichtung und Selbstverständlichkeit zugleich, dass ich dem Verein in diesen herausfordernden Zeiten helfe und trete meine Aufgabe mit viel Demut an. Jeder weiß, dass ich immer alles mit Herzblut für die Kickers gebe", wird Grieger in der Pressemitteilung der Kickers zitiert. Darin kommt auch der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Fischer zu Wort: "Ich wünsche meinem langjährigen Kollegen Michael Grieger viel Erfolg. Durch die schnelle Nachbesetzung bleibt die AG für die laufenden Projekte voll handlungsfähig. Das hatte für uns alle höchste Priorität."
untersagt werden! Das nämlich hat den Kickers(Magath) zum Beispiel den HSV (Kühne) nicht
gut getan!!