Auf die Fragen, wie der Fußball seines Teams nun aussehen könnte, welches System er bevorzuge, blieb der neue Trainer der Würzburger Kickers bei seiner Vorstellung bemerkenswert unkonkret. Prinzipiell könne man mit diesen Spielern ja vieles spielen. Dreierkette, Viererkette? Angriffspressing, Abwehrbollwerk? Am Ende egal! Letztlich wird auch Ziegner nur an Ergebnissen gemessen werden. Ob die schon bald positiv ausfallen? Auf jeden Fall erscheinen die Kickers besser auf die Situation vorbereitet zu sein als nach dem Zweitliga-Abstieg 2017, als Neu-Trainer Stephan Schmidt mit großen Ambitionen startete und im Tabellenkeller strandete. Immerhin der Kern des Teams steht. Der neue Trainer steht nicht für Experimente. Ziegners Aufgabe wird es nun auch sein, dem Verein nach dem chaotischen letzten Jahr neue Zuversicht zu schenken. Aus dem übriggebliebenen Absteigern sollen ganz rasch Gewinnertypen werden. "Die Aufbruchstimmung kommt mit der Arbeit auf dem Platz", glaubt Ziegner. Er steht vor einer schweren Aufgabe.
Fußball: Dritte Liga
Kickers-Kommentar: Torsten Ziegners schwere Aufgabe
Der neue Trainer muss für einen Stimmungswandel in Würzburg sorgen. Die Voraussetzungen dafür sind freilich besser als beim Abstieg 2017, leicht wird es trotzdem nicht.
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Kommentare
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flea11 Verzeihung, Herr Kranewetter, aber mir scheint, als ob auch Sie zu denjenigen gehören, denen der Unterschied zwischen "scheinen" und "erscheinen" abhandengekommen ist! -
euroknacki Mit den bis jetzt verfügbaren Kader zählen für mich die Kickers zu den Abstiegskanditaten!