
Nun ist es an der Zeit zu Handeln: In dieser Länderspielpause müssen und werden die Würzburger Kickers die Konsequenzen ziehen aus einer bislang desaströs verlaufenen Saison. Alles, was sich die Verantwortlichen zu Saisonbeginn vorgenommen haben, ist schief gegangen. Nun steht der Klub 15 Monate nach dem vielumjubelten Aufstieg in die 2. Bundesliga als Drittliga-Vorletzter vor einem Scherbenhaufen. Wer die Hauptschuld daran trägt? Ob es tatsächlich Chefcoach Torsten Zieger ist? Müßig, jetzt darüber zu diskutieren. Feststeht: Diese Mannschaft kommt mit diesem Trainer auf keinen grünen Zweig mehr. Es braucht einen Wechsel - und zwar sofort.
Die Rettung des Projekts Profifußball in Würzburg wird in den kommenden Monaten eine Mammutaufgabe. Wem die Kickers diese schwere Aufgabe anvertrauen, ist eine spannende Frage. Ob es zunächst eine Interimslösung bis zum Winter gibt oder gar eine noch größere Personalrochade auch in der Führungsebene ansteht? Auch Sportvorstand Sebastian Schuppan wird sich der Kritik stellen müssen. Ein glückliches Händchen hat er bislang nicht bewiesen. Der nächste Trainer muss passen, sonst geht es mit den Kickers den Bach runter.
Mehr Misserfolg geht fast nicht, die Neuzugänge enttäuschten durch die Bank.
dieser Kommentar ist 100% zutreffend, klar formuliert und sollte auch seine Adressaten erreichen.
Großen Respekt vor dieser klaren Stellungnahme!
Herr Fischer spart ja bei seinem jahrelangen Geld-Vernichtungs-Arrangement auch noch Steuern.
Wenn ich da noch an Magaths Sprüche denke....
Nur kassieren für wenig Leistung.
In Fischers Firma wäre für die kein Platz.