Das Unentschieden gegen den FC St. Pauli war für die Würzburger Kickers zu wenig, um im Kampf um den Klassenerhalt in der Zweiten Fußball-Bundesliga neue Hoffnung zu schöpfen. Der eine Zähler war aber genug, um nicht gleich die Segel streichen zu müssen. Es braucht jedoch ein Fußball-Wunder zur Rettung. Realistisch betrachtet ist das, was die Kickers gegen den Tabellenvorletzten zeigten, nicht zweitligatauglich.
Dabei ist die Mannschaft gehörig umgekrempelt, ja tatsächlich verstärkt worden. Es wird, das ist richtig, Zeit brauchen, bis dieses erneut umgebaute Team zusammenwächst. Die Folge einer chaotisch anmutenden Transferpolitik, bei der Spieler, die im Sommer als Hoffnungsträger präsentiert wurden, nun schon wieder ausgemustert sind. Beispiele gibt es genug: Keanu Staude, Florian Flecker oder auch der nach der Leihe fest verpflichtete Robert Herrmann.
Bleibt die Frage, wo die Kickers mit dem nun vorhandenen Personal hinwollen. Eine Spielidee ist nicht erkennbar. Dass die Kickers - trotz Überzahl - in der zweiten Halbzeit gegen den Kiezklub die Brechstange auspackten, nicht Ball und Gegner laufen ließen, sondern das Spielgerät hoch und weit in den Strafraum droschen, wirkte nicht planvoll. Deshalb macht dieses Remis wenig Hoffnung auf Besserung.
aber dafür mit Schiele und Schuppan und die Welt sähe anders aus am Dallenberg! Erst gestern sah man mit Pieringer und Feltscher erstmals 2 Akteure die eine echte Verstärkung
sein werden und das viele Monate nach Saisonbeginn! Viel Masse wenig Klasse das Ergebnis der Fussballkomptenz der am 1.Januar 2020 seine Tätigkeit aufgenommen hat!
Den geholten Spielern kann man keinen Vorwurf machen !
Verantwortlich sind einzig und alleine die Verantwortlichen , welche diesen Kader
nicht zusammengestellt sondern nur zusammengewürfelt haben .
Aber es war ja keiner : kein Magath , kein Sauer , kein Fischer . Keiner da , welcher wirklich dafür die Verantwortung übernehmen will.
Schade, so geht wohl jetzt alles am Dalle den Bach runter.