
14 Tore und 14 Torvorlagen - Flüfgelflitzer Fabio Kaufmann hatte am Aufstieg der Würzburger Kickers in die Zweite Fußball-Bundesliga maßgeblichen Anteil. Der 27-Jährige hat sich damit bei einigen Klubs ins Blickfeld gespielt. Sogar über ein Interesse des englischen Zweitliga-Aufsteigers Coventry City wurde in einem Online-Portal spekuliert. Die "Bild"-Zeitung brachte Erstliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf als möglichen neuen Arbeitgeber für Kaufmann ins Gespräch. Nun verdichten sich aber Hinweise auf einen möglichen Wechsel zum SC Paderborn.
Die Ostwestfalen, nach einem einjährigen Erstliga-Gastspiel in Liga zwei zurückgekehrt, äußern jedenfalls so freimütig wie bislang kein anderer Klub über eine mögliche Kaufmann-Verpflichtung. "Ja, das ist ein Mann, mit dem wir uns beschäftigen", sagt jedenfalls SCP-Tainer Steffen Baumgart dem "Westfalen-Blatt" über den gebürtigen Aalener, der 2017 als vertragsloser Akteur zu den Kickers gewechselt war. Kaufmann, der vor seinem Engagement am Dallenberg auch für Energie Cottbus und Erzgebirge Aue in der Dritten und Zweiten Liga aktiv war, ist ablösefrei zu haben. Sein Vertrag bei den Kickers ist ausgelaufen, das neue Angebot der Würzburger, hat er bislang nicht angenommen.
Reich wird er in Paderborn auch nicht. Und Paderborn ist mit Sicherheit kein Aufstiegskandidat. Dort werden auch ziemlich kleine Brötchen gebacken. Siehe Artikel im Kicker.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihm Paderborn doppelt so viel wie die Kickers bietet.
Wenn er reich werden will und tatsächlich ein Angebot von Coventry City erhält, dann muss er nach England.
Aber wenn die Differenz dessen was zwischen den Angeboten von Paderborn und der Kickers nicht allzu hoch ist, dann kann man nur hoffen, dass Fabio Kaufmann die Vorteile des Umfeldes und Lebens in Würzburg mit in seine Entscheidung einbezieht.
Es wäre super wenn er bleibt und das Gesicht der Kickers für die nächsten Jahre wird.