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Hockey: 2. Bundesliga
HTC Würzburg steigt ab: Unentschieden in Rüsselsheim reicht den Hockey-Männern nicht zum Klassenerhalt
Es hat nicht gereicht für Luis Link (rechts) und seine Mannschaft vom HTC Würzburg. Durch ein Unentschieden am letzten Spieltag steigen die Würzburger Hockey-Männer in der Halle wieder aus der Zweiten Bundesliga Süd ab.
Foto: Julien Becker | Es hat nicht gereicht für Luis Link (rechts) und seine Mannschaft vom HTC Würzburg. Durch ein Unentschieden am letzten Spieltag steigen die Würzburger Hockey-Männer in der Halle wieder aus der Zweiten Bundesliga Süd ab.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:37 Uhr

Hockey, Zweite Bundesliga Männer Halle
HC Ludwigsburg – HTC Würzburg 10:3 (4:2)
Rüsselsheimer RK – HTC Würzburg 7:7 (3:4)

Niedergeschlagen saßen die Spieler des HTC Würzburg nach Spielende zusammen. Das 7:7 (4:3) beim direkten Konkurrenten Rüsselsheimer RK war für sie zu wenig, um in der Halle den Klassenerhalt in der Zweiten Bundesliga Süd zu erreichen. Dazu wäre am letzten Spieltag der Saison ein Sieg über den punktgleichen Rivalen notwendig gewesen.

Dabei hatte die Würzburger Mannschaft in Rüsselsheim schon mit 4:1 geführt, erfolgreich eine Drei-Mann-Unterzahl verteidigt, am Ende noch mal ausgeglichen und Sekunden vor Schluss sogar die Chance auf den Siegtreffer gehabt. "Schade, dass dieses Wechselbad der Gefühle für uns kein gutes Ende hatte", sagte der Würzburger Co-Trainer Lukas Gövert.

Am Tag danach war die Enttäuschung bei den Spielern wieder etwas gewichen, Stolz machte sich breit, denn so unerwartet die Mannschaft in der Halle in die Zweite Bundesliga aufgestiegen war, so überraschend gut konnte das Team dort mithalten.

Guten Erfahrungen aus der Halle ins Freie mitnehmen

Trainer Maciej Matuszynski war sehr zufrieden mit dessen Entwicklung – sowohl gesamt als auch individuell. Die Mannschaft sei schnell auf Bundesliga-Niveau gekommen. Trotz anfänglicher Misserfolge habe sie zusammengehalten und eine starke Rückrunde gespielt. "Schade nur, dass unsere schlechte Chancenverwertung am Ende den Ausschlag gegeben hat", fügte Gövert hinzu.

Das Trainerduo hofft nun, dass die Würzburger Spieler ihre positiven Erfahrungen aus der Zweiten Bundesliga aus der Halle in die Feldhockey-Saison in der Ersten Regionalliga Süd, die ab 22. April fortgesetzt wird, mitnehmen können.

Der Klub verabschiedete Mijan Voigt und Tobias Massoudy-Touiserkan, die in Ludwigsburg und Rüsselsheim ihre letzten Spiele für den HTCW absolvierten.

Würzburg: Massoudy-Touiserkan (Tor) – Bleibaum, Link, Lehrieder, Berneth, Voigt, Hermann, Hoffmann, Mackel, Halmanns, Müller, Wilhelm, Vollert, Branahl, Jung. Tore: Link 4, Voigt 2, Hoffmann 1, Halmanns 2, Branahl 1.

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