An diesem Wochenende ist in Berlin Derbyzeit. Union gegen Hertha, Blau gegen Rot, Ost gegen West - es wird hoch hergehen am Samstag in Köpenick. Wenn einen Tag später die Drittliga-Fußballer Würzburger Kickers im Friedrich-Jahn-Sportpark zum Auswärtsspiel bei Viktoria Berlin antreten, dann ist das in der Sportwelt der Hauptstadt eine Randnotiz. Doch Mittelfeldspieler Enes Küc hat seit dem Drittliga-Aufstieg des Deutschen Meisters von 1908 und 1911 eine Entwicklung festgestellt: "Man spürt, dass der Verein noch Potenzial hat. Die Wahrnehmung ist größer geworden. Im Sommer hatten wir eine schwierige Situation, weil wir nicht wussten, wo wir spielen." Der West-Klub aus Lichterfelde zog ins traditionsreiche Stadion am Prenzlauer Berg, wo einst Ost-Serien-Meister Dynamo Berlin seine Europapokal-Partien austrug. "Wir sind sehr froh mit unserem neuen Stadion“, sagt Küc.
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