Nach einer zehn Wochen langen Vorbereitung starten die Ringer des TV Unterdürrbach an diesem Samstag, 16. September, in die neue Bayernliga-Saison. "Wir sind in der vergangenen Saison Zweiter geworden, da ist unser Saisonziel natürlich, wieder oben mitzuringen", sagt ihr Trainer Julian Hemmerich.

Die Saison der Unterdürrbacher Ringer beginnt allerdings eine Woche später als geplant. Der Heimkampf gegen den SC 04 Nürnberg findet am Dienstag, 3. Oktober, statt, nachdem die Halle in Unterdürrbach am vergangenen Samstag bereits belegt war. Den verspäteten Start nimmt Julian Hemmerich allerdings gelassen hin: "Wir haben uns lange vorbereitet, da macht das auch keinen großen Unterschied."

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Die Vorbereitung bestritten die Unterdürrbacher mit zwei Neuzugängen, die schon seit längerer Zeit in Würzburg wohnten und mit der Mannschaft trainierten, berichtet Hemmerich. In der Liga, die er ausgeglichen erwartet, müsse sich der TV jedes Mal neu beweisen, um die starken Leistungen der vergangenen Saison wiederholen zu können. "Die Liga ist im Vergleich zur vorherigen Saison ähnlich stark geblieben. Wir starten mit hohen Zielen und hoffen, verletzungsfrei zu bleiben", sagt der Trainer.

Vorfreude in Unterdürrbach auf das Derby gegen Schonungen

Auf einen Gegner freuen sich die Unterdürrbacher besonders: den RSV Schonungen. Da die Schonunger in der vergangenen Saison nach einem freiwilligen Rückzug nur in der Landesliga gekämpft, sich dort aber ohne eine einzige Niederlage durchgesetzt haben, kommt es in diesem Jahr wieder zum Duell.

"Diesen Kampf haben wir vermisst, das muss man wirklich so sagen. Wir verstehen uns miteinander super und genießen es, gegeneinander zu ringen", erklärt Hemmerich die besondere Note dieses Derbys. "Natürlich hoffen wir dabei auf viele Zuschauer, die uns am zweiten Kampftag der Saison in der eigenen Halle anfeuern." Denn das Aufeinandertreffen findet bereits Samstag, 23. September, in der Unterdürrbacher Halle statt.

Die "Gladiators" treffen zuvor in ihrem ersten Kampf der neuen Saison auf den TV Erlangen. Was Hemmerich über sie weiß: "Die Erlanger haben viele Neuzugänge bekommen und eine fast komplett neue Mannschaft zusammengestellt. Deshalb kann ich sie nicht wirklich einschätzen und wir müssen aufpassen, dass wir sie nicht unterschätzen."