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FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD
Der zweite Sieg ohne Gegentor am langen Wochenende: Der FV 04 Würzburg macht fette Beute
Trotz eines nun komfortablen Vorsprungs auf die Nichtabstiegsränge will FV-Trainer Harald Funsch noch nicht vom Klassenerhalt reden. Doch die Rettung ist für seine Mannschaft ziemlich nah.
Nicolas Reinhart erzielte den 1:0-Führungstreffer für den FV 04 Würzburg in Weiden.
Foto: Julien Becker | Nicolas Reinhart erzielte den 1:0-Führungstreffer für den FV 04 Würzburg in Weiden.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 10.02.2024 22:04 Uhr

Was war's dann schon mit dem Klassenerhalt für den FV 04 Würzburg in der Fußball-Bayernliga? Nach zwei Siegen am langen Wochenende – dem 1:0 über den TSV Kornburg vom Freitag folgte ein 2:0 (0:0) bei der SpVgg Weiden am Maifeiertag – mochte FV-Trainer Harald Funsch noch keine totale Entwarnung geben. Doch der nunmehr sehr komfortable Elf-Punkte-Vorsprung auf die Relegationsränge sorgte für etwas Beruhigung: "Es war ein Riesenschritt nach vorne", bemerkte Funsch. Nun könne seine Mannschaft am Samstag, 6. Mai, im Derby gegen den Tabellenletzten FC Geesdorf "das Schleifchen drum machen".

Der Weg zum Erfolg beim Relegationsplatz-Inhaber Weiden war allerdings kein leichter gewesen für die Blauen. Die gastgebenden Oberpfälzer begannen stürmisch und setzten Funschs Team unter Druck. Die größte Chance hatten sie nach einem von FV-Keeper Andre Koob verschuldeten Foulelfmeter, den Weidens Routinier Josef Rodler jedoch an den Pfosten setzte (16.). Zudem musste Würzburgs angeschlagen ins Spiel gegangener Kapitän Dennie Michel nach gut 20 Minuten vom Feld. "Wir sind schwer ins Spiel gekommen", erklärte Funsch und führte dies auf die Vorbelastung durch das Freitagsspiel sowie die lange Anfahrt in den Nordosten der Oberpfalz zurück.

Gute Defensivleistung

Trotzdem schwammen sich die Gäste in der Folge frei, was vor allem ihrer guten Defensivleistung zuzuschreiben war. Denn nach dem Strafstoß registrierte Funsch kaum noch vorzeigbare Weidener Möglichkeiten.

Und mit fortschreitender Spieldauer brachten die Nullvierer das Geschehen in der Griff und kamen nach der Pause durch Nicolas Reinhart zum Führungstor (51.). Nachdem die Gäste anschließend einige Chancen, die Entscheidung früher herbeizuführen, ausgelassen hatten, sorgte der eingewechselte Triandafil Ceraj mit dem Treffer zum 0:2 in der Nachspielzeit für den Endstand. Ein Resultat, das fast alle Würzburger Sorgen in dieser Saison beseitigt hat.

Würzburg: Koob – Hänschke (90+2 Baum), L. Wagner, N. Wagner, Imgrund, Reinhart – Illig, Michel (22. Hock), Schäffer – Wild (62. Gobbo), Herbert (68. Ceraj).

Schiedsrichter: Roth (Rain). Zuschauende: 464. Tore: 0:1 Nicolas Reinhart (51.), 0:2 Triandafil Ceraj (90.+2). Gelb-Rot: Felix Behnke (84., Weiden). Bes. Vorkommnis: Weidens J. Rodler setzt einen Foulelfmeter an den Pfosten (16.).

 
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  • J. D.
    Das zeigt mal wieder: Triandafil Ceraj muss spielen!!! Dann fallen auch Tore. Findet wenigstens Jerzy.
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  • A. G.
    Und gut 150 mitgereiste Anhänger sorgen für den Klassenerhalt.....Liebe Main 🏤
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