
In den Bayernliga-Aufstiegsspielen hat sich die Mannschaft vom RSV Solidarität Waldbüttelbrunn ihre Teilnahme an der dritthöchsten deutschen Spielklasse in ihrer Sportart gesichert. Diese fanden in Stein bei Nürnberg statt. Darüber berichtet der Verein in einer Pressemitteilung.
Nachdem das Trio aus Waldbüttelbrunn mit Henry Spiegel, Johannes Braun und Michael Krippendorf nach dem vorherigen Abstieg aus der zugleich höchsten bayerischen Spielklasse in der vor kurzem beendeten Saison in der Landesliga Nord den zweiten Platz hinter der Mannschaft des TSV Rottendorf erreicht hatte, startete es in die Aufstiegsspiele. Zu diesen traten sechs Mannschaften im Modus "Jeder gegen jeden" um zwei Plätze in der Radball-Bayernliga an.
In der entscheidenden Partie gegen Mindelheim entscheidet die letzte Aktion
Nach einem Unentschieden im Derby gegen die befreundete Mannschaft vom RV Schweinfurt, das den dritten Platz in der Landesliga belegt hatte, und einem Sieg gegen die ehemalige Bundesliga-Mannschaft aus Kissing unterlagen die Waldbüttelbrunner Johannes Braun und Michael Krippendorf dem späteren Turniersieger Niedernberg. Mit zwei Siegen gegen das gastgebende Stein und Mindelheim ereichte der RSV den zweiten Platz und somit den Wiederaufstieg.
Vor allem die letzte und entscheidende Partie gegen Mindelheim sei bis zur abschließenden Aktion, einem Vier-Meter-Strafstoß, spannend gewesen, heißt es in der Mitteilung. Lange Zeit stand es zwischen beiden Mannschaften unentschieden. Kurz vor Schluss ging der RSV dann in Führung. Nachdem die Waldbüttelbrunner den Strafstoß parierten, durften sie über ihren Erfolg, die Rückkehr in die dritthöchste deutsche Spielklasse ihrer Sportart, jubeln.
In der Bayernliga kommt es somit erneut zum Duell zwischen Waldbüttelbrunn und Rottendorf. Beim TSV lässt das erfahrene Duo Sebastian Schaade und André Elflein der jungen Mannschaft mit Paul Flury und Dominik Fenger den Vortritt. Ihr Ziel ist der Klassenerhalt. Den wollen auch die Waldbüttelbrunner erreichen.