Der Pessimismus war spürbar am Ende der vergangenen Saison, als mit Kapitän Stefan Schmitt und Linksaußen Sebastian Kraus zwei Urgesteine der DJK Rimpar Wölfe ihre langen Karrieren beendeten. Die Sorge, wer die beiden in Zukunft ersetzen soll, sportlich und menschlich, war inner- und außerhalb der Mannschaft spürbar. Jetzt, vor dem Start der neuen Spielzeit in der Zweiten Handball-Bundesliga an diesem Freitag beim TuSEM Essen und nach der „besten Vorbereitung“, die Matthias Obinger in seiner bisherigen Amtszeit nach eigenen Worten erlebt hat, kommt dem Trainer die Antwort auf die seinerzeit noch schwierige Frage ganz leicht über die Lippen: „Niemand kann Schmitti und Basti als erfahrene, emotionale Anführer eins zu eins ersetzen. Aber wir haben Lösungen gefunden, um die Lücken zu schließen, indem wir ihre Rollen auf mehrere Schultern verteilt und unser System den Spielern angepasst haben, die wir zur Verfügung haben.“
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