Sebastian Neumann will die Sache selbst in die Hand nehmen. "Ich werde zum Präsidenten des FC Pipinsried, Benny Rauch, Kontakt aufnehmen und mich persönlich entschuldigen", kündigt der Sportdirektor der Würzburger Kickers an. Bayernligist Pipinsried hatte im Nachgang des Toto-Pokal-Habfinals am vergangenen Samstag, das die Rothosen mit 1:0 für sich entschieden, Fotos aus dem WC-Container im Gästebereich der Sportanlage veröffentlicht und sich über "massiven Vandalismus" beklagt.
Zu sehen sind mit zum Teil Polizei-feindlichen Schriftzügen beschmierte und mit Aufklebern verunstaltete Wände. Übeltäter waren allem Anschein nach Fans der Kickers oder des FC Augsburg, mit denen die Würzburger eine Freundschaft pflegen.
"Es ist unfassbar, geradezu unglaublich", wird FCP-Präsident Rauch auf der Internetseite des Klubs zitiert: "Alle arbeiten bei uns ehrenamtlich. Jetzt können unsere Mitglieder wieder zig Stunden damit verbringen, den Container in Ordnung zu bringen." Der habe sich vor dem Spiel "in einwandfreiem Zustand befunden", wie es auch der Internetseite heißt. Auch Kickers-Sportdirektor Neumann ärgert sich über das Fehlverhalten einiger Fans: "Das ist nicht das Bild, das wir auswärts abgeben wollen", sagt er.
Wie singen die "Ultras" immer? "Wir sind asoziale Würzburger"
Die Herrschaften waren während Corona, 2. Liga und 3. Liga im Stadion nicht zu sehen.
Soviel zum Thema Fanprojekt das von uns allen bezahlt wird
Unglaublich
Totales Verständnis durch die Förderung des Fanprojektes: Die wissen, wo man Geld abgreifen kann!
Da sollte mal der BFV stärker auf den Verein einwirken, anstatt sich bei denen am "Kalten Büfett"festzuhalten..