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Fußball: Toto-Pokal
"Das ist nicht das Bild, das wir auswärts abgeben wollen": Würzburger Kickers reagieren auf Vandalismus-Vorwurf
Die Verantwortlichen des FC Pipinsried beklagen einen beim Gastspiel der Würzburger Kickers mit Schmierereien und Aufklebern verunstalteten WC-Container.
Im Nachgang des Würzburger Pokalerfolgs beklagt sich der FC Pipinsried über 'Verwüstungen' in einem WC-Container.
Foto: Eduard Martin/Scheuring | Im Nachgang des Würzburger Pokalerfolgs beklagt sich der FC Pipinsried über "Verwüstungen" in einem WC-Container.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 31.03.2024 03:42 Uhr

Sebastian Neumann will die Sache selbst in die Hand nehmen. "Ich werde zum Präsidenten des FC Pipinsried, Benny Rauch, Kontakt aufnehmen und mich persönlich entschuldigen", kündigt der Sportdirektor der Würzburger Kickers an. Bayernligist Pipinsried hatte im Nachgang des Toto-Pokal-Habfinals am vergangenen Samstag, das die Rothosen mit 1:0 für sich entschieden, Fotos aus dem WC-Container im Gästebereich der Sportanlage veröffentlicht und sich über "massiven Vandalismus" beklagt.

Zu sehen sind mit zum Teil Polizei-feindlichen Schriftzügen beschmierte und mit Aufklebern verunstaltete Wände. Übeltäter waren allem Anschein nach Fans der Kickers oder des FC Augsburg, mit denen die Würzburger eine Freundschaft pflegen.

"Es ist unfassbar, geradezu unglaublich", wird FCP-Präsident Rauch auf der Internetseite des Klubs zitiert: "Alle arbeiten bei uns ehrenamtlich. Jetzt können unsere Mitglieder wieder zig Stunden damit verbringen, den Container in Ordnung zu bringen." Der habe sich vor dem Spiel "in einwandfreiem Zustand befunden", wie es auch der Internetseite heißt. Auch Kickers-Sportdirektor Neumann ärgert sich über das Fehlverhalten einiger Fans: "Das ist nicht das Bild, das wir auswärts abgeben wollen", sagt er.

 
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  • Harald Bach
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  • Bernd Burgis
    Frau Vogt, Ihr Kommentar ist hervorragend! Die Kickersfans benehmen sich bei Heimspielen "sehr gesittet", aber in der Fremde müssen sie halt unbedingt mal auffallen! Und die "Bosse" der Ultras kennen wirklich alle ihre "Pappenheimer", geben die Namen aber niemals preis. Und das ist auch in den Bundesligastadien genauso, aber lieber zahlen die Vereine hohe Strafen, dabei wäre es doch einfach mit den "Ultrabossen" in Kontakt zu treten. Jeder Verein kann auf dies "Pseudofans" verzichten, denn der Vereinsbeitrag eines Ultras deckt in keinster Weise die finanziellen Schäden, die diese "Anti-Fußballfans" anrichten. Aber es wird sich leider nichts ändern!
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  • Walter Seubert
    Wenn sie überhaupt Vereinsmitglied sind.
    Wie singen die "Ultras" immer? "Wir sind asoziale Würzburger"
    Die Herrschaften waren während Corona, 2. Liga und 3. Liga im Stadion nicht zu sehen.
    Soviel zum Thema Fanprojekt das von uns allen bezahlt wird
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  • Erwin Hartinger
    Die Mutter der Dummheit ist halt immer schwanger!
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  • Manfred Englert
    Sie haben recht: Das kostet der Stadt, dem BFV und dem Verein nur Geld, da ja dieses Fanprojekt finanziert werden muß.
    Unglaublich
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  • Marion Vogt
    Liebe Kickers, es ist wie bei jedem Verein egal welche Liga. Die zuständigender Vereine kennen die Leute die für solche Aktionen oder Pyro und dergleichen verantwortlich sind . Aber es wird nichts unternommen wie Stadionverbot oder Anzeige. Man lässt die einfach machen. Und dann kommt die Aussage das sind keine Fans. Nein das sind genau Personen die im Kickersfanblock stehen!!!!!
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  • Manfred Englert
    Ja, Frau Vogt, und dann werden manche von deren Ultras auch noch von einem RA vertreten, der als ehemaliger Präsident sich gegen Polizei und Richterschaft stellte, nur um seine "unschuldigen Schäflein" zu hätscheln, anstatt Stadionverbot satt zu erteilen.
    Totales Verständnis durch die Förderung des Fanprojektes: Die wissen, wo man Geld abgreifen kann!
    Da sollte mal der BFV stärker auf den Verein einwirken, anstatt sich bei denen am "Kalten Büfett"festzuhalten..
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  • Wolfgang Richter
    Ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich für die Unterstützung des Fan-Projektes eingesetzt haben.
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