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Basketball: Bundesliga
Baskets: Julian Albus rückt in Bundesliga-Kader auf
Trainer Wucherer lobt den bisherigen Kapitän des aufgelösten Farmteams. Für den ProB-Spielmacher Philipp Hadenfeldt ist hingegen kein Platz frei.
Bei seinem früheren Klub in Tübingen sammelte er schon reichlich BBL-Erfahrung, in Würzburg will er das ausbauen: Julian Albus, bisheriger Kapitän des aufgelösten ProB-Farmteams.
Foto: Heiko Becker | Bei seinem früheren Klub in Tübingen sammelte er schon reichlich BBL-Erfahrung, in Würzburg will er das ausbauen: Julian Albus, bisheriger Kapitän des aufgelösten ProB-Farmteams.
Bearbeitet von Hans Strauß
 |  aktualisiert: 14.02.2024 21:32 Uhr

Julian Albus, bisher Kapitän des aus finanziellen Gründen aufgelösten Farmteams von s.Oliver Würzburg, gehört in der kommenden Saison zum Bundesliga-Kader von Headcoach Denis Wucherer. „Ich freue mich, dass Julian Teil des BBL-Kaders sein wird und unserer Organisation erhalten bleibt. Seine Erfahrung, sein Basketball-IQ und seine positive Art werden uns bereichern“, sagte Wucherer am Freitag in einer Mitteilung des Vereins.

Albus war 2017 mit der Erfahrung von 86 Bundesliga-Spielen bei den Walter Tigers Tübingen mit nach Würzburgt gekommen. Nach einer von Verletzungen geprägten ersten Spielzeit wurde die ProB seine sportliche Heimat, er kam aber auch auf fünf BBL-Spiele und Einsätze im Europe Cup, unter anderem im Halbfinale gegen Pallacanestro Varese. Der 28-jährige Swingman Albus freut sich auf die neue Saison: „Es ist schön, nach vier Jahren Pause wieder in der BBL zu spielen. Nach drei Jahren habe ich auch privat in Würzburg Wurzeln geschlagen, die Stadt ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden.“

Obiesie und Haßfurter besetzen die Plätze für junge deutsche Aufbauspieler 

Nicht mehr für s.Oliver Würzburg auflaufen wird nach dem Rückzug der ProB-Mannschaft Spielmacher Philipp Hadenfeldt (20). „Das hat aber nichts mit seinen sportlichen Leistungen zu tun“, betont Wucherer. „Wir haben mit Joshua Obiesie und Nils Haßfurther bereits zwei junge deutsche Aufbauspieler, deshalb haben wir für ihn leider keinen Platz mehr im Kader.“ Der 1,88 Meter große Spielmacher bestritt seit seinem Wechsel aus Göttingen nach Würzburg 2017 insgesamt 76 ProB-Partien und war in den vergangenen beiden Spielzeiten auch Teil des erweiterten Bundesliga-Kaders.

„Philipp hat sich in den vergangenen drei Jahren hervorragend entwickelt. Er arbeitet immer sehr hart und war in den letzten beiden Spielzeiten einer unserer Leistungsträger im Farmteam“, sagt Geschäftsführer Steffen Liebler über Hadenfeldt. „Deshalb ist es umso bedauerlicher, dass sich unsere Wege jetzt trennen müssen."

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