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Hallenfußball
Auslosung zur bayerischen Hallen-Meisterschaft: Der TSV Rottendorf erwischt eine "Hammergruppe"
Die Rottendorfer treffen in der Vorrunde auf den Titelverteidiger und auf einen Landesligisten. Auch ein vermeintlicher Außenseiter startet in der TSV-Gruppe.
Der TSV Rottendorf feiert den Gewinn der unterfränkischen Hallen-Bezirksmeisterschaft.
Foto: Julien Becker | Der TSV Rottendorf feiert den Gewinn der unterfränkischen Hallen-Bezirksmeisterschaft.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 28.01.2025 02:36 Uhr

Als Sieger der unterfränkischen Hallen-Bezirksmeisterschaft hat sich der TSV Rottendorf für das bayerische Finale um den "Lotto Bayern Hallencup" qualifiziert. An diesem Montagabend loste der Bayerische Fußball-Verband (BFV) die beiden Gruppen für das Turnier aus, an dem an diesem Samstag, 25. Januar, insgesamt acht Teams teilnehmen.

Neben dem TSV Rottendorf haben sich Titelverteidiger ATSV Erlangen, die SpVgg Mögeldorf, der FC Fatih Ingolstadt, der BSK Olympia Neugablonz, die DJK Don Bosco Bamberg, die SpVgg Pfreimd und der FC Ergolding für die bayerische Hallen-Meisterschaft qualifiziert.

Modernste Sporthalle Erlangens

Die Auslosung fand in der Gerd-Lohwasser-Halle statt, in der für das Turnier ein spezieller Futsal-Boden verlegt wird. Erlangens derzeit modernste Sporthalle, die nach mehr als vier Jahren Bauzeit erst im September vergangenen Jahres eingeweiht worden war, bietet auf den Ausziehtribünen Platz für rund 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Namensgeber Gerd Lohwasser war von 1987 bis 2011 dritter beziehungsweise zweiter Bürgermeister der Stadt Erlangen und von 1990 bis 2003 Bezirkstagspräsident in Mittelfranken.

"Es war uns wichtig, eine Sporthalle zu haben, in der mit ein paar Hundert Zuschauern auch mal ein solches Turnier stattfinden kann. Es ist tatsächlich das erste größere Turnier, das wir in der Halle haben", sagte Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik, bevor er mit Michael Eckert von Sponsor Lotto Bayern die beiden Gruppen ausloste.

In Gruppe A treffen gleich vier Bezirksligisten aufeinander: der FC Fatih Ingolstadt (Sieger Oberbayern), der FC Ergolding (Sieger Niederbayern), die SpVgg Pfreimd (Sieger Oberpfalz) und die SpVgg Mögeldorf (Zweiter Mittelfranken).

In Gruppe B treten der ATSV Erlangen (Sieger Mittelfranken und Titelverteidiger, Bayernliga), der TSV Rottendorf (Sieger Unterfranken, Bezirksliga), der BSK Olympia Neugablonz (Sieger Schwaben, Kreisliga) und die DJK Don Bosco Bamberg (Sieger Oberfranken, Landesliga) an.

Rottendorf zum dritten Mal dabei

Das Turnier beginnt an diesem Samstag um 13 Uhr. Die Rottendorfer starten mit der dritten Partie des Turniers, der ersten in Gruppe B. Ihr erster Gegner ist die DJK Don Bosco Bamberg. Seinen zweiten Auftritt hat der TSV gegen Titelverteidiger ATSV Erlangen. Im letzten Gruppenspiel tritt Rottendorf gegen den BSK Olympia Neugablonz an. Für den Sieger gibt es neben der Trophäe ein Preisgeld von 1500 Euro, der Zweitplatzierte erhält 1250 Euro.

Für Rottendorf ist es der dritte Auftritt bei einer Endrunde um die bayerische Hallen-Meisterschaft. 2018, als das Turnier in Bad Neustadt ausgetragen wurde, erreichte der TSV das Finale und scheiterte knapp am Sieger Türkspor Nürnberg (0:1). 2024 schied die Mannschaft von Trainer Jens Eiring mit null Toren und Punkten in der Vorrunde aus.

Bayerische Hallen-Meisterschaft um den "Lotto Bayern Hallencup" in Erlangen
Samstag, 25. Januar, ab 13 Uhr, Gerd-Lohwasser-Halle:
Gruppe A:
SpVgg Mögeldorf, FC Ergolding, SpVgg Pfreimd, FC Fatih Ingolstadt.
Gruppe B: ATSV Erlangen, TSV Rottendorf, BSK Olympia Neugabolz, DJK Don Bosco Bamberg.
Halbfinale: 17 Uhr. Finale: 18 Uhr.

Sieger "Lotto Bayern Hallencup"

2024: ATSV Erlangen
2023: FC Fatih Ingolstadt
2022: ausgefallen
2021: ausgefallen
2020: FC Penzberg
2019: FC Grün-Weiß Ingolstadt
2018: Türkspor Nürnberg
2017: ZV Thierstein
2016: 1. FC Sand
2015: FC Deisenhofen
2014: SV Erlbach
2013: SV Seligenporten
2012: SV Seligenporten
2011: SV Alemannia Haibach
2010: TSG Thannhausen
2009: FC Memmingen
2008: ASV Neumarkt
2007: FC Amberg
2006: ASC Simbach/Inn
2005: Würzburger FV
2004: 1. FC Bamberg
2003: TSV Aindling
2002: SV Friesen
2001: SpVgg Bayreuth
2000: ASV Vach
1999: SC Fürstenfeldbruck
1998: TSV Schwaben Augsburg
1997: Freier TuS Regensburg
1996: MTV Ingolstadt
1995: SV Hutthurm
1994: TSV Vestenbergsgreuth
1993: SV Lohhof
1992: SpVgg Fürth
1991: FT Schweinfurt
1990: SG Quelle Fürth
1989: TSV Schwaben Augsburg
1988: TSV Schwaben Augsburg
1987: FC Augsburg
1986: FT Schweinfurt
1985: FC Augsburg
1984: SC Fürstenfeldbruck
1983: TSV Aindling
Quelle: BFV
 
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