Auf ein Neues in Neuhausen: Nach 26 vergeblichen Versuchen hintereinander werden die Wölfe Würzburg an diesem Samstag, 27. Oktober, beim TSV Neuhausen/Filder (19.30 Uhr), südlich von Stuttgart gelegen, versuchen, wieder etwas Zählbares aus einer fremden Halle mitzunehmen. Was Wölfe-Trainer Johannes Heufelder optimistisch stimmt?
"Unsere harte Arbeit. Das wird sich auch auswärts irgendwann auszahlen." Schon im vergangenen Heimspiel habe man in der zweiten Hälfte sehr stabil gespielt, so Heufelder: "Wenn uns nicht zu unrecht das letzte Tor aberkannt worden wäre, gewinnen wir das Spiel noch." So mussten sich die Grün-Weißen gegen den VfL Pfullingen mit einem Remis (29:29) begnügen.
Warum die Wölfe in der Liga am nächsten Wochenende spielfrei sind
Der kommende Gegner gilt im Angriff als schwer berechenbar – und hat mit einem Schnitt von 35,5 geworfener Tore einen absoluten Spitzenwert. Allerdings bekommen die Schwaben auch sehr viele Gegentreffer. Eine konstante Abwehrformation konnte Heufelder per Videostudium nicht ausmachen: "Sie wechseln häufig auch während eines Angriffs."
Konstant ist dagegen ihr Personal. So gab es im Sommer unter den Spielern praktisch keinen Wechsel. Die Wölfe müssen weiter auf ihre beiden Linksaußen Tim Bauder und Dominik Schömig verzichten. Letzterer ist unter der Woche allerdings wieder ins Training eingestiegen.
Abgesagt wurde das ursprünglich für Freitag, 3. November, angesetzte Heimspiel der Wölfe gegen den HC Oppenweiler/Backnang, weil ein Akteur des Gegners zur Nationalmannschaft eingeladen worden ist. Der Nachholtermin steht noch nicht fest.