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Fußball: Dritte Liga
Auf der Kickers-Brust ändert sich nichts
Der Trikotsponsor hat bei den Rothosen verlängert. Indes sucht Mitaufsteiger Braunschweig nach einem neuen Trainer.
Daniel Sauer (FWK-Vorstandsvorsitzender) und Christian Kosolowski (Repräsentant BVUK. Gruppe) haben bei der 'White Night' in der FLYERALARM Arena die Vertragsverlängerung der BVUK. Gruppe verkündet.
Foto: Silvia Gralla | Daniel Sauer (FWK-Vorstandsvorsitzender) und Christian Kosolowski (Repräsentant BVUK. Gruppe) haben bei der "White Night" in der FLYERALARM Arena die Vertragsverlängerung der BVUK. Gruppe verkündet.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:49 Uhr

Es war eine "White Night", eine weiße Nacht, die die Kickers anlässlich ihres Aufstiegs in die Zweite Bundesliga feierten. Auch Felix Magath, der Fußball-Chef von Investor Flyeralarm war bei der Sause dabei. Der 66-Jährige trug, wie das von den Kickers über die sozialen Netzwerke verteilte Foto zeigte, einen weißen Dreiteiler und einen weißen Hut. Für das Bild, mit dem die Kickers die Nachricht verbreiteten, dass Michael Schiele weiterhin ihr Cheftrainer ist, gab es in den sozialen Netzwerken auch manch bissigen Kommentar.

Informationen, wie lange der Vertrag mit Schiele läuft und ob überhaupt ein neuer Kontrakt unterschrieben wurde oder sich der alte durch den Aufstieg automatisch um ein Jahr verlängerte, verbreiteten die Kickers nicht. Dafür gab es am Dienstag noch einen Nachschlag anderer Art. Auf der Brust der Kickers-Profis wird auch in der kommenden Spielzeit das Logo der BVUK-Gruppe zu sehen sein. Das Unternehmen, das betriebliche Altersvorsorge anbietet und bereits seit 2018 bei den Rothosen mit dem Logo prominent auf dem Trikot wirbt, verlängerte seinen Vertrag als Trikot- und Hauptsponsor bei den Rothosen um zwei Jahre. In der vergangenen Spielzeit trugen auch die Erstliga-Basketballer von s.Oliver Würzburg das BVUK-Logo auf der Brust.

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Indes hat der Mitaufsteiger der Kickers, Eintracht Braunschweig, auch eine Entscheidung in der Trainerfrage verkündet. Die Niedersachsen trennen sich, obgleich sie als Drittliga-Dritter hinter dem FC Bayern München II und den Rothosen den direkten Aufstieg in die Zweite Bundesliga geschafft haben, von ihrem Übungsleiter Marco Antwerpen. "In unserer Betrachtung müssen wir aber auch den gesamten Saisonverlauf bewerten. Daher sind wir am Ende zu diesem Entschluss gekommen", begründete Aufsichtsratschef Sebastian Ebel die Trennung vom Aufstiegscoach, der den mit viel Geld verstärkten deutschen Meister von 1967 durch einen starken Schlussspurt nach der Corona-Zwangspause in die Zweite Liga geführt hatte.

Über ein Aus für Antwerpen war schon länger spekuliert worden. So wurde auch der Name von Kickers-Coach Schiele bereits im Zusammenhang mit der Eintracht genannt. Der 42-Jährige soll bei Braunschweigs Sportdirektor Peter Vollmann auf der Liste mit möglichen Kandidaten gestanden haben. Das freilich dürfte sich mit dem Würzburger Aufstieg erledigt haben.

 
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