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Fußball: Bezirksliga Ost
SG Heidenfeld/Hirschfeld: Aus zwei Vereinen soll ein neues Team entstehen
Mit dem neuen Trainer Martin Schendzielorz steht für die SG Heidenfeld/Hirschfeld der Klassenerhalt im Vordergrund. Der Spirit in der neu gegründeten SG stimmt.
Der Klassenerhalt ist für Michael Weilhöfer (links) und die neu gegründete SG Heidenfeld/Hirschfeld das primäre Ziel in der kommenden Saison in der Bezirksliga Ost.
Foto: PresseFoto Evans / Ryan Evans | Der Klassenerhalt ist für Michael Weilhöfer (links) und die neu gegründete SG Heidenfeld/Hirschfeld das primäre Ziel in der kommenden Saison in der Bezirksliga Ost.
Steffen Krapf
 |  aktualisiert: 30.07.2022 02:38 Uhr

Mit der SG Heidenfeld/Hirschfeld geht eine neu gegründete Spielgemeinschaft in der Saison 2022/23 in der Bezirksliga Ost an den Start. Auch auf der Trainerbank gab es einen Veränderung. Stefan Nöthling wurde durch Martin Schendzielorz ersetzt, der in der vergangenen Saison den Rhöner Kreisligisten FC WMP Lauertal coachte.

Rückblick

Die DJK Hirschfeld hat ein schwieriges zweites Jahr in der Bezirksliga durchgemacht, am Ende aber doch souverän die Klasse gehalten. Der TSV Heidenfeld erreichte als Aufsteiger ein am Ende sehr ordentlichen fünften Platz in der Kreisliga. Mit der Fusion in diesem Sommer wollen beide Ortschaften eine erfolgreiche gemeinsame fußballerische Zukunft einläuten.

Augenblick

Der erste Trainer in der SG-Geschichte, Martin Schendzielorz, wird dabei eine durchaus knifflige Aufgabe zu bewältigen haben, aus zwei Teams ein funktionierendes Bezirksliga-Team zu formen. Hinzu kommen noch externe Neuzugänge, wie Torhüter Alexander Bätz, den der Coach von seiner letzten Trainerstation mitbrachte. "Die Testspiele verliefen mit Auf und Abs", berichtet Schendzielorz. "Insgesamt muss ich aber sagen, dass die Jungs richtig gut mitziehen." Bis die Mechanismen auf dem Feld greifen, wird es allerdings noch etwas dauern. Der Spirit der neuen SG stimmt die Verantwortlichen aber zuversichtlich.

Ausblick

Trotz aller Euphorie zählt für die SG Heidenfeld/Hirschfeld nur der Klassenerhalt. Dabei will der neue Coach seine Spielsystem etablieren. Er beschreibt seine Idee als eine aufs Spielerische basierende, mit einem geordneten Aufbauspiel über das Zentrum und in der Offensive sollen dann über Flanken von den Flügeln die nötigen Tore fallen. Lange Bälle nach vorne möchte der 38-Jährige möglichst wenige sehen.

Abgänge: Stefan Nöthling (FC Gerolzhofen), Manuel Wächter (SV Schwanfeld), Christian Bollstetter (TSV Grafenrheinfeld), Danny Djalek (DJK Unterspiesheim), Marcel Hartmann (SV Sömmersdorf), Leon Schraut (TSV Röthlein), Alexander Hellert, Benedikt Graf (beide Karriereende).  Zugänge: Udo Mauer (SV Bergtheim), Marco Hedrich (SV Sömmersdorf/Obbach/Geldersheim), Kevin Ehmer (SV Stammheim), Alexander Bätz (FC WMP Lauertal), Marcel Greiner (FV Niederwerrn/Oberwerrn), Timo Griebel (TSV Bergrheinfeld), Yanic Müller (DJK Schweinfurt), Luis Beck, Tom Hermann, Colin Jauch (alle eigene Jugend).  Trainer: Martin Schendzielorz (seit 2022). Saisonziel: Klassenerhalt. Meistertipp: TSV Unterpleichfeld.

 
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