Die SG Sennfeld hat nach relativ kurzer Suche einen neuen Trainer gefunden: Es ist Heiko Windhagen. "Wir freuen uns, dass wir einen erfahrenen Trainer verpflichten konnten, der gut zu uns passt. Einige im Verein haben sogar mal mit ihm zusammengespielt", sagt der kürzlich neu gewählte Fachvorstand Verwaltung und Organisation und Ex-SG-Trainer, Mathias Schlotter. Windhagen sei schon länger im Fokus gewesen. "Gerade jetzt, vor der Winterpause, ist es nicht einfach, einen guten Trainer zu bekommen, umso so schöner, dass es geklappt hat. Die Zusammenarbeit ist langfristig angelegt."
Der 54-jährige Schweinfurter Windhagen soll ab dem neuen Jahr die Nachfolge von Werner Dreßel antreten. Die Wege des in Hambach geborenen ehemaligen Bundesligaprofis, der über den FC 05 Schweinfurt zum 1. FC Nürnberg kam und für den Club sowie den Hamburger SV, den SV Werder Bremen und Borussia Dortmund 229 Bundesliga-Partien bestritt und dabei 45 Tore erzielte, und der SG Sennfeld hatten sich vor kurzem getrennt.
Der Kreisklassist hatte zuvor über zwei Monate lang keinen Sieg mehr eingefahren. Nun also soll es Windhagen richten. Zuvor hat der unter anderem in Grettstadt, Hirschfeld oder Oberndorf auf dem Trainerstuhl gesessen und mit seinen Teams zahlreiche Erfolge, darunter auch Aufstiege, gefeiert. Zuletzt war Windhagen ein halbes Jahr vereinslos. Nun also will er sich mit neuer Energie der Aufgabe in Sennfeld widmen.