Die Saison ist noch nicht ganz rum, zwei Kampftage stehen noch an – und schon jetzt können die Schonunger Ringer aus eigener Kraft dafür sorgen, dass sie im nächsten Jahr in der Bayernliga an den Start gehen dürfen. Dafür braucht es beim Landesliga-Heimkampf gegen die KG Südthüringen am Samstag ab 19.30 Uhr in der Schonunger Paul-Karl-Mai-Halle einen Sieg – allerdings nur, wenn die Kämpfer aus dem Landkreis Schweinfurt ganz auf Nummer sicher gehen wollen. "Sollte die WKG Forchheim/Bamberg als Dritter gegen den Zweiten Zirndorf/Röthenbach gewinnen, sind wir auch bei einer Niederlage am Samstagabend schon durch", erklärt RSV-Trainer Marco Greifelt.
Auf so ein abendliches Rechenspiel haben die Mannen von Greifelt, Tobias Hofmann und Gabriel Gamsat Klein aber augenscheinlich keine Lust: Der Ex-Oberligist gewann elf seiner bisher zwölf Kämpfe in der Landesliga Nord, sieben Mal gab der Ringsportverein gar nur acht Punkte oder weniger ab, weshalb das 26:26 gegen Forchheim/Bamberg gar nicht wirklich ins Gewicht fällt und wohl vergessen sein wird, sollte es mit dem Sieg gegen die Südthüringer klappen. "Wir wollen auf jeden Fall aufsteigen und sind gut vorbereitet, nachdem wir zuletzt durch Ausfälle geschwächt waren", so der 42 Jahre alte Greifelt weiter, der auf eine große Kulisse hofft – und das auch schon beim vorher ab 18.15 Uhr ausgetragenen Duell der RSV-Reserve gegen Südthüringen II.
