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Fussball: Bezirksliga Ost
Bezirksliga-Nachholspiele am Mittwoch: Dämpfer für den Primus, zwei Ausrufezeichen im Tabellenkeller
Während Spitzenreiter Oberschwarzach eine Heimniederlage gegen Ettleben hinnehmen muss, feiern Gerolzhofen und Knetzgau wichtige Siege im Kampf um den Klassenerhalt.
Jubel im Steigerwald-Stadion: Der FC Gerolzhofen feiert gegen den TSV Eßleben einen 2:0-Heimsieg. Das Foto stammt aus dem FC-Heimspiel gegen den TSV Ettleben.
Foto: Marion Wetterich | Jubel im Steigerwald-Stadion: Der FC Gerolzhofen feiert gegen den TSV Eßleben einen 2:0-Heimsieg. Das Foto stammt aus dem FC-Heimspiel gegen den TSV Ettleben.
Felix Mock
 und  Kai Dunkel
 |  aktualisiert: 17.04.2024 02:48 Uhr

FUSSBALL
Bezirksliga Ost, Männer
SV-DJK Oberschwarzach – TSV Ettleben 1:2 (1:0).

Tabellenführer SV-DJK Oberschwarzach hat auf seinem Weg in Richtung Landesliga einen Dämpfer kassiert. Die Gastgeber verloren am Mittwochabend ihr Heimspiel gegen den TSV Ettleben, bei dem Pascal Stahl nach einem rüden Foul kurz vor Schluss mit Rot vom Platz musste, mit 1:2. Dabei hatte Oberschwarzach zur Pause durch ein Tor von Philipp Mend, der nach einer Ecke zur Stelle war, mit 1:0 geführt (42.). "Die erste Halbzeit war gut, wir hatten das Spiel unter Kontrolle", erklärte SV-DJK-Spielertrainer Alexander Greß. "Nach der Pause haben wir nachgelassen und zwei richtig ärgerliche Tore kassiert." Das erste per Konter, das zweite nach einer umstrittenen Ecke. "Es war doch klar, dass wir nicht mit zehn Punkten vorneweg marschieren", sagte Greß zur ersten Niederlage seiner Elf seit Mitte September 2023 (1:2 beim TSV Großbardorf II). (dunk)

Oberschwarzach: Kiss – M. Müller (89. L. Mend), Greß, S. Müller, P. Mend, Reinstein, Krauß (77. Edwards), Geßner (78. Ullrich), Friedrich (83. Wagner), Popp, Mayer. Ettleben: Brätz (78. Weber) – Pfister (80. Faulhaber), Vollert, Mosandl (90.+2 Hedrich), Pfeuffer (89. Schulz), L. Rottmann (71. Sokal), Kehrlein, Stahl, Weber, Weeth, T. Rottmann. Schiedsrichter: Hegwein (Sugenheim). Zuschauende: 150. Tore: 1:0 Philipp Mend (42.), 1:1 Tim Rottmann (57.) , 1:2 Pascal Stahl (67.). Rot: Pascal Stahl (90.+4, Ettleben, grobes Foulspiel).

FC Gerolzhofen – TSV Eßleben 2:0 (1:0).

Der FC Gerolzhofen hält seine Serie und ist mit dem 2:0-Heimsieg über Eßleben seit inzwischen sieben Spielen ungeschlagen. "Das war heute der nächste Schritt in Richtung Klassenerhalt", sagte FC-Spielertrainer Dominik Schmitt nach Abpfiff. Den Grundstein dafür legte Gerolzhofen schnell: Keine zwei Minuten waren gespielt, als Timo Jopp nach einem langen Ball alleine vor TSV-Schlussmann Jonas Ringelmann auftauchte und eiskalt einnetzte. In einem über weite Strecken unansehnlichen Spiel mussten die Gäste noch eine Gelb-Rote Karte für Bastian Schimmer hinnehmen (42.) und in der zweiten Hälfte nach Jopps zweitem Treffer (68.) sich die Niederlage eingestehen. "Fußballerisch war das heute kein Leckerbissen, der Sieg aber dafür umso wichtiger", so Schmitt. (fmo)

Gerolzhofen: Roth – Willacker, Herbig, Scharf (76. Weimann), Jopp (81. Okoro), Bock (46. Gnebner), Heuß, Mack (62. K. Frazier), A. Schmitt, Spitzner (62. Etzel), D. Schmitt. Eßleben: Ringelmann – Friedrich, Strupp (78. Schmidhuber), Ehrhardt, Hart (60. Spengler), Seufert (78. Stollhofen), Göbel, Sauer, Moritz, Dees (46. Warmuth), Schimmer. Schiedsrichter: Xhaferaj (Schweinheim). Tore: 1:0, 2:0 Timo Jopp (2., 68.). Gelb-Rot: Schimmer (42., Eßleben).

TSV Großbardorf II – TSV Knetzgau 2:4 (1:2).

Passend zur Derby-Woche - an diesem Sonntag tritt der TSV Knetzgau beim FC Sand an - hat das Team von Spielertrainer Tim Wagner erneut ein Ausrufezeichen gesetzt. Dem 3:2-Heimsieg gegen Bad Kissingen vom Wochenende hat der Noch-immer-Tabellenletzte einen 4:2-Auswärtserfolg bei der Reserve des TSV Großbardorf folgen lassen. Eine frühe Führung durch Philipp Aumüller (9.) drehten die Knetzgauer durch Tore von Konstantin May (26.) und Patrick Popa-Zobel (39.) bis zur Halbzeitpause. Gleich nach Wiederbeginn legte Christoph Kober gar das 3:1 nach, doch mussten die Gäste nochmals zittern: Der eingewechselte Luis Wäcke verkürzte nach einer Ecke schnell auf 2:3 (48.) und brachte die Hausherren wieder in Schlagdistanz. Doch Knetzgau blieb dran und machte mit einem Freistoß von Kober zwei Minuten vor Spielende den Sack zu. "Wir sind bereit fürs Derby", kündigte Knetzgaus Spielertrainer Tim Wagner an. "Es gibt nichts Schöneres, als mit zwei Siegen im Rücken ins Duell mit Sand zu gehen." Derweil ging Großbardorfs Coach Christian Reimer mit seinem Team hart ins Gericht: "Die Jungs müssen mehr investieren. Das habe ich ihnen auch deutlich gesagt." (fmo)

Großbardorf: Blasko – Stuhl, Aumüller (78. Petri), Strauß (41. Brand), Böhm, Reiher, Schmid (58. Beck), Demar (46. Wäcke), Schulz, Leicht, Umla. Knetzgau: Schneider – Popa-Zobel, Reugels, Tropper, Wagner, Schenk, Kober, May (90. Pfister), Dumrauf (76. Vogt), Langer (83. Wittig), Hau. Schiedsrichter: Schmidt (Emmering). Zuschauende: 55. Tore: 1:0 Philipp Aumüller (9.), 1:1 Konstantin May (26.), 1:2 Patrick Popa-Zobel (39.), 1:3 Christoph Kober (46.), 2:3 Luis Wäcke (48.), 2:4 Christoph Kober (88.). 

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