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Eishockey: Bayernliga Abstiegsrunde
Bekommt Kapitän Semjon Bär eine neue Aufgabe bei den Mighty Dogs?
Die Schweinfurter verabschieden sich gegen Pegnitz in die Sommerpause. Wie und ob es mit Trainer Andreas Kleider weitergeht, werden die kommenden Wochen zeigen.
Lange verletzt, übernahm Schweinfurts Semjon Bär zuletzt die Rolle des Co-Trainers. Das könnte auch in der kommenden Saison eine Aufgabe für den Mighty Dogs-Kapitän werden.
Foto: Marion Wetterich | Lange verletzt, übernahm Schweinfurts Semjon Bär zuletzt die Rolle des Co-Trainers. Das könnte auch in der kommenden Saison eine Aufgabe für den Mighty Dogs-Kapitän werden.
Timo Pohlmann
 |  aktualisiert: 09.02.2024 02:24 Uhr

Noch rund eineinhalb Wochen – dann verabschieden sich die Mighty Dogs in die Sommerpause. "Wir werden auf jeden Fall nächste Woche noch einige Trainingseinheiten absolvieren, um die Saison ausklingen zu lassen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, wollen die Jungs danach gemeinsam Skifahren gehen", so Trainer Andreas Kleider vor den beiden abschließenden Saisonspielen gegen Pegnitz (Freitag, 20 Uhr, Icedome) und in Buchloe (Sonntag, 17.30 Uhr).

In diesen sportlich bedeutungslosen Partien, in denen bis auf Kevin Marquardt, der im letzten Heimspiel eine Platzwunde am Ohr davongetragen hat und vorsichtshalber geschont wird, werden voraussichtlich alle nicht langzeitverletzten Spieler nochmal auflaufen.

Semjon Bärs neue Rolle als Co-Trainer

Nicht dabei ist somit der etatmäßige Kapitän Semjon Bär, der dennoch sehr nah an der Mannschaft dran ist. "Ich habe ja leider nur acht Spiele in dieser Saison bestreiten können", blickt der Verteidiger etwas wehmütig auf die Saison zurück, in der er in den vergangenen Wochen aber Kleider als Co-Trainer zur Seite stand.

Dass der hauptamtlich für den Nachwuchsbereich verantwortliche Bär auch in der kommenden Saison beim ERV sein wird, steht außer Frage: "Ich habe ja einen unbefristeten Vertrag und es läuft im Nachwuchs richtig gut." Wie es mit der Nummer 23 sportlich weitergeht ist allerdings offen.

Die Kapitänsbinde wird weitergereicht

"Ich werde in der kommenden Woche an den Bändern operiert. Wenn alles gut geht, möchte ich auch in der nächsten Saison wieder in der ersten Mannschaft spielen. Dann aber nicht mehr als Kapitän, weil die Arbeit im Jugendbereich sehr fordernd ist und ich daher nicht noch zusätzliche Aufgaben übernehmen möchte. Ich habe schon gemerkt, dass sich das auch in den wenigen Spielen schon auf meine Leistung ausgewirkt hat", so Bär.

Sollte er nicht wieder spielen können, könnte er sich auch eine weitere Zusammenarbeit mit Headcoach Andreas Kleider vorstellen. "Wir harmonieren sehr gut. Er ist auch an meiner Meinung interessiert und die sage ich ihm dann auch ganz ehrlich", lobt Bär die Zusammenarbeitet, die auch von Kleider als sehr förderlich empfunden wurde.

Andreas Kleider denkt über seine Zukunft nach

"Wenn man sich gerade auch im Training auf dem Eis um alles selbst kümmern muss, ist das kaum zu leisten", macht Kleider deutlich, dass die Beschäftigung eines Co-Trainer sicherlich ein Kriterium bei einer möglichen anstehenden Vertragsverlängerung sein wird.

Ihm dürfte allerdings ein anderer Name lieber sein, weil das bedeuten würde, dass er auf einen fitten und erfahrenen Spieler mehr zurückgreifen könnte. In jedem Fall will sich Kleider nach Saisonende erstmal zwei bis drei Wochen Zeit nehmen, um zunächst mal über seine eigene Zukunft nachzudenken.

 
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