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Schweinfurt
Auftakt in die Abstiegsrunde: Ein Rückkehrer und ein Neuzugang stärken die Mighty Dogs Schweinfurt
Die Mighty Dogs Schweinfurt stehen vor der entscheidenden Phase der Saison. Mit einem Heimspiel gegen Pfaffenhofen beginnt die Mission Klassenerhalt.
Trainer Semjon Bär  geht mit seinen Mighty Dogs in die entscheidende Phase der Saison.
Foto: Marion Wetterich | Trainer Semjon Bär  geht mit seinen Mighty Dogs in die entscheidende Phase der Saison.
Timo Pohlmann
 |  aktualisiert: 25.02.2024 03:34 Uhr

Knapp zwei Wochen nach dem letzten Hauptrundenspiel wird es für die Mighty Dogs endgültig ernst. Gegen Pfaffenhofen starten die Schweinfurter am Freitag mit einem Heimspiel (20 Uhr, Icedome) in die Mission Klassenerhalt und treffen damit gleich auf eines der beiden Teams, die man in der Hauptrunde hinter sich lassen konnte.

Darüber hinaus wird die Mannschaft von Trainer Semjon Bär auf Ulm und Buchloe treffen, die in den Pre-Play-offs jeweils den Kürzeren zogen. "Ulm ist eine Mannschaft, die uns liegt und Buchloe ist zumindest etwas weniger unangenehm als Amberg", sieht Bär den erneuten Duellen entspannt entgegen. Zumal mit Beginn der Abstiegsrunde die Karten neu gemischt werden und ihm wieder ein voller Kader zur Verfügung steht.

"Christian Masel ist zurück und auch Dylan Hood steht wieder uneingeschränkt bereit", verrät der Trainer, dass das Warten des Stürmers auf die Geburt seines zweiten Kindes ein erfreuliches Ende gefunden hat. "Er ist seit der Geburt seines Sohnes wieder total gelöst und hoch motiviert. Das sieht man in jedem Training." Weitere Trainingserkenntnisse konnte Bär zudem über Neuzugang Pavel Bares gewinnen, der gegen Pfaffenhofen sein Debüt geben wird. "Er macht einen sehr guten Eindruck", überlegt Bär, ihn möglicherweise auch in der Powerplay-Formation einzusetzen.

Und es wird weitere Verstärkung geben: Simon Knaup hat zugesagt, seinen Mighty Dogs für einen Großteil der Abstiegsrunde nochmal zur Verfügung zu stehen. Der inzwischen 38-jährige Verteidiger hat bereits beim Comeback in der Vorsaison bewiesen, dass er keine Anlaufzeit braucht, um die Schweinfurter Defensive zu verstärken. Der Kader ist also wieder gut gefüllt.

Alle gemeinsam haben in den vergangenen Trainingseinheiten vor allem an der taktischen Marschroute gearbeitet. "Das System sollte jetzt wirklich jeder verinnerlicht haben", geht Bär mit einem guten Gefühl in die entscheidende Phase der Saison, die den ERV am Sonntag (17.30 Uhr) dann zum ersten Auswärtsspiel nach Geretsried führt. "Erstes Etappenziel ist natürlich ein erfolgreicher Start, um Selbstvertrauen zu tanken und dann hoffentlich eine souveräne Abstiegsrunde zu spielen." Ein Wunsch, den sicherlich alle unterschreiben würden, die es mit dem ERV halten.

Die weiteren Heimspiele:
25. Februar: ERV – Schongau
1. März: ERV – Dingolfing
10. März: ERV – Ulm
15. März: ERV – Buchloe
24. März: ERV – Dorfen
30. März: ERV – Geretsried

 
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