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Fußball: Bezirksliga Ost
Wieder kein Sieg: Der TSV Großbardorf II kommt im Abstiegskampf kaum von der Stelle
Das 0:0 beim FC Gerolzhofen ist bereits das zehnte Unentschieden in dieser Saison. Das könnte noch zum Nachteil werden, fürchten die Großbardorfer.
Für Leon Brand (Archivbild aus dem Februar) und den TSV Großbardorf II sprang im Auswärtsspiel beim FC Gerolzhofen ein Punkt heraus.
Foto: Anand Anders | Für Leon Brand (Archivbild aus dem Februar) und den TSV Großbardorf II sprang im Auswärtsspiel beim FC Gerolzhofen ein Punkt heraus.
Daniel Rathgeber
 und  Peter Hüllmantel
 |  aktualisiert: 17.04.2024 02:48 Uhr

FUSSBALL
Bezirksliga Ost, Männer

FC Gerolzhofen – TSV Großbardorf II 0:0. "Wir müssen anfangen, unsere Spiele zu gewinnen", sagte Nico Kirchner vom TSV Großbardorf II nach dem bereits zehnten Remis in dieser Saison, dem 0:0 beim FC Gerolzhofen. "Es könnte sein, dass die vielen Unentschieden für uns im Abstiegskampf zum Nachteil werden", glaubt er. Apropos glauben: Trainer und Spieler "glauben weiterhin fest an den Ligaverbleib", sagte Kirchner. Das Spiel bei Aufsteiger FC Gerolzhofen war arm an Höhepunkten. Mit gepflegtem Spiel Chancen herauszuspielen, war "schwierig auf diesem Platz". Hinten nichts zugelassen, vorne nicht zwingend. Diese Beschreibung traf auf beide Mannschaften zu. Und so wurde Kirchner und allen anderen im Steigerwaldstadion irgendwann klar: "Ein typisches 0:0-Spiel." Mit diesem Zähler könnten die Großbardorfer freilich besser leben, wäre nicht unter der Woche das Heimspiel gegen den Letzten TSV Knetzgau mit 2:4 in die Binsen gegangen.

TSV Forst – TSV Aubstadt II 3:5 (0:2). Der TSV Aubstadt II hat mit diesem Sieg in einem packenden Spiel den Tabellengipfel erklommen. Spielertrainer David Noack war begeistert: "Ein sehr gutes Spiel beider Mannschaften mit hohem Tempo, vor allem in der ersten Halbzeit." In dieser präsentierte sich der Gast effektiv und legte sich ein 2:0-Polster zu. Nach Wiederbeginn "haben wir versucht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten". Das gelang sehr gut und wurde mit dem 3:0 und 4:0 ("sehr schön herausgespielt") belohnt. Fühlte sich der TSV zu sicher? Das 1:4 weckte beim TSV Forst neue Lebensgeister. "Wir hatten keinen Zugriff mehr und waren nun in allen Belangen unterlegen", sagte Noack. Der Hausherr kam bis auf 3:4 heran. "Wir haben aber noch den Schalter umgelegt und in der Nachspielzeit das 5:3 erzielt", sagte er.

Tore: 0:1 Philipp Kleinhenz (31.), 0:2 Luca Atzori (36.), 0:3 Jannik Reubelt (47.), 0:4 Patrick Warmuth (61.), 1:4 André Lörzer (63.), 2:4 Edisan Berisha (67.), 3:4 Mohamed Hamdoun (85.), 3:5 Philipp Kleinhenz (90. + 3).

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